Column with 8px hight
PolizeiSicherheitVerkehr

Vom Bierzelt auf die Anklagebank

Oktoberfest – das bedeutet alljährlich für viele Menschen Bier, Brezn und Geselligkeit. Doch wer im Bierzelt zu tief ins Glas schaut, sollte auf dem Heimweg Vorsicht walten lassen. Das musste auch Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann feststellen, als er in der Nacht von Sonntag auf Montag alkoholisiert von der Münchner Polizei angehalten wurde und seinen Führerschein abgeben musste. „Da bereits geringe Mengen Alkohol die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit verringern, sollte das Auto nicht nur nach dem Oktoberfest unbedingt stehen gelassen werden“, warnt Melanie Leier, Anwältin für Verkehrsrecht und Partneranwältin von Geblitzt.de, und ergänzt: „Grundsätzlich können bereits ab 0,3 Promille Sanktionen drohen, für Fahranfänger in der Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar eine Null-Promille-Grenze.“

Weiterlesen...
GeldSicherheitVerkehr

Italienische Bußgelder werden ab sofort wieder in Deutschland eingetrieben

Wer in den vergangenen Monaten mit dem Auto in Italien unterwegs war und gegen Verkehrsregeln verstoßen hat, konnte bisher hoffen, ohne Bußgeld davonzukommen. Doch diese Phase ist nun vorbei, weiß Tom Louven, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt von Geblitzt.de: „Nach monatelangen Differenzen haben sich Deutschland und Italien auf den erneuten Austausch von Halter- und Fahrzeugdaten geeinigt. Damit drohen nun wieder Bußgeldbescheide aus dem Italien-Urlaub.“

Weiterlesen...
BildungBrandenburgGeldSchule

Bildungsministerium verdreifacht die Fördermittel für Gedenkstättenfahrten

Das Bildungsministerium (MBJS) ermöglicht mehr Schulen, mit ihren Schülerinnen und Schülern Gedenkstätten zu besuchen. Aufgrund des gestiegenen Interesses seitens der Schulen erhöht das MBJS das Förderbudget für das Jahr 2024 auf über eine halbe Million Euro – das ist mehr als eine Verdreifachung der Fördermittel für Gedenkstättenfahrten.

Weiterlesen...
BerlinBrandenburgDBUmweltVerkehrWirtschaft

Erster Einsatz eines Wasserstoffzuges in Berlin und Brandenburg

Mit einer Sonderfahrt des Wasserstoffzuges Mireo Plus H von Basdorf über die Berliner Stadtbahn nach Charlottenburg haben die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und Siemens Mobility das Zeitalter des emissionsfreien Bahnverkehrs auf nicht elektrifizierten Strecken in Berlin und Brandenburg eingeläutet. Auf dem Bahnhof von Basdorf drückten sie gemeinsam mit Vertretern der Länder und des VBB den Startknopf für die Einführung der klimafreundlichen Antriebe und stellten die neuen Züge, den Wasserstoffzug Mireo Plus H für die Heidekrautbahn und den Batteriezug Mireo Plus B für das Netz Ostbrandenburg, vor. 

Weiterlesen...
ErnährungKleinmachnowPolitikStahnsdorfTeltowWirtschaft

Wie steht es um die Landwirte unserer Region?

Die DDR nannte sich „Arbeiter- und Bauernstaat“ – dabei hatte sie den Bauern durch Enteignung und Kollektivierung am meisten geschadet. Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung hieß es: „Unser Ziel ist eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft, in der die Bäuerinnen und Bauern ökonomisch tragfähig wirtschaften können.“ Als die Bauern Anfang 2024 protestierten, vertraten sie die Meinung, dass die deutsche Regierung und die EU die Landwirtschaft stattdessen benachteiligen. Hat sich die Situation inzwischen verbessert? Der in ­Teltow-Ruhlsdorf ansässige Landesbauernverband steht weiter zu seinen Forderungen.

Weiterlesen...
KulturMusikTeltowUnterhaltung

Das Teltower Stadtfest – Von Techno bis Rock

Vom 4.-6. Oktober sorgt das größte Highlight der Region wieder für den beliebtesten Dreh- und Angelpunkt im Bereich Musik, Kunst, Kultur, Unterhaltung und Familienspaß. Dann verwandelt sich die Teltower Rheinstraße im Techno Terrain Gewerbepark wieder zur Erlebnismeile mit Konzerthighlights, Geschenkideen, Kunsthandwerk, Unternehmenspräsentationen, dem großen WGT-Familiengarten, rasanten Fahrattraktionen sowie jeder Menge Mitmachaktionen. Ein Mix, der es in sich hat.

Weiterlesen...
SicherheitVerkehr

Brücken in Gefahr – Welche Beschilderungen Autofahrer beachten müssen

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden erschütterte nicht nur die ganze Stadt, sondern wirft Fragen über die Sicherheit von Deutschlands Brücken auf. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 60.000 kommunale Brücken in der Bundesrepublik in keinem guten Zustand sind. Damit sie den Belastungen dennoch standhalten, gibt es inzwischen für Autos und Lkws oftmals Gewichts- oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. „Diese sind nicht nur reine Formalität, sondern können im schlimmsten Fall über Leben und Tod entscheiden“, warnt Tom Louven, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt von Geblitzt.de.

Weiterlesen...
DBLudwigsfeldePolizeiSicherheit

Ludwigsfelde – Leichtsinnige Abkürzung über die Gleise endet glimpflich

Ein einfahrender Zug hat am Sonntagabend im Bahnhof
Bahnhof Ludwigsfelde beinahe eine Frau erfasst. Die Bundespolizei warnt in diesem
Zusammenhang vor den Gefahren im Bahnbetrieb.

Gegen 21 Uhr sprang eine 27-jährige Deutsche auf dem Bahnhof Ludwigsfelde ins Gleis.
Gleis, um einen auf dem Gegengleis einfahrenden Zug zu erreichen und ihren Weg abzukürzen.
zu erreichen und den Weg abzukürzen. Dabei übersah sie einen anderen einfahrenden Zug. Die
Frau rettete sich, indem sie sich in das Schotterbett zwischen den beiden Gleisen
Gleise, nachdem der Triebfahrzeugführer ein Notsignal gegeben und eine Schnellbremsung eingeleitet hatte.
Schnellbremsung eingeleitet hatte. Die Frau erlitt einen Schock und nur leichte
Schürfwunden an den Armen, die sie sich beim Sprung zugezogen hatte. Ihr
Rucksack wurde vom Zug erfasst und zerstört.

Die Bundespolizei ermittelt gegen die Berlinerin wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
den Bahnverkehr gegen die Berlinerin und prüft die Geltendmachung von Einsatzkosten.
des Einsatzes.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem
unbefugten Betreten von Bahnanlagen und den damit verbundenen Gefahren.
Hier besteht Lebensgefahr! Neben den tödlichen Gefahren durch den Fahrstrom gibt es
weitere Gefahrenquellen, die vom Zugverkehr und den Betriebsanlagen ausgehen.
ausgehen.

Weiterlesen...
EuropaGeldUmweltWirtschaft

Wie eine Kohlenstoff-Zentralbank Europa zum CO2-Staubsauger machen kann 

Für 2050 hat die EU Klimaneutralität beschlossen. Ab dann müsste für jede noch emittierte Tonne CO2 eine Tonne aus der Atmosphäre zurückgeholt werden. Eine Schlüsselrolle auf dem Weg dorthin könnte eine Europäische Kohlenstoff-Zentralbank spielen – und mit marktwirtschaftlichen Anreizen die Weichen stellen, dass die Emissionsbilanz in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts netto-negativ, Europa sozusagen zum CO2-Staubsauger wird. Wie das ökonomisch funktionieren kann, erklärte jetzt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Klimaforschungsinstituts Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), in der renommierten „Thünen-Vorlesung“.

Weiterlesen...
StahnsdorfUmwelt

Europaweiter „TreeTag Day“: Den Wert der Bäume sichtbar machen

Besser konnte es nicht gehen: Der Sommer hatte noch einmal richtig Fahrt aufgenommen, als die beiden Sprecherinnen des BUND Kreisverbandes Mittelmark Regina Schwarz und Carola Fußwinkel etwa 30 Mitstreiter und -streiterinnen zum „TreeTag Day“ an der Güterfelder Badestelle begrüßten. Außerdem waren der Ortsbürgermeister von Güterfelde Richard Kiekebusch, die Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen Mirna Richel (CDU), Frederik Hahn (Grüne) und ein Vertreter der Linken mit von der Partie.

Weiterlesen...