Energie

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Kaum Potenzial für „Klima-Plantagen“ innerhalb planetarer Belastungsgrenzen

Pflanzen mit schnellem Wachstum anbauen, verbrennen, das freigesetzte CO2 binden und speichern: Das wird als ein Weg diskutiert, um Treibhausgas zurück aus der Atmosphäre zu holen und die Erderhitzung langfristig auf 1,5 Grad zu begrenzen. Doch wenn dies auf Flächen über die bestehende Landwirtschaft hinaus geschieht, gefährdet es die Stabilität der Biosphäre. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in Nature Communications Earth & Environment beziffert das Potenzial solcher neuartigen „Klima-Plantagen“, im Fachjargon Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS). Dabei sind nicht nur die CO2-Bilanz, sondern auch andere planetare Belastungsgrenzen berücksichtigt.

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EnergieKleinmachnowPolitikStahnsdorfTeltow

TKS-Kommunen besiegeln Zusammenarbeit bei der Wärmeplanung

Die Bürgermeister von Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf – Thomas Schmidt, Michael Grubert und Bernd Albers – setzten am 11. Februar, im Teltower Rathaus ihre Unterschriften unter die vorab beschlossene Kooperationsvereinbarung zum Verbundprojekt interkommunale Wärmeplanung TKS. Mit der Vereinbarung besiegeln die Kommunen ihre Zusammenarbeit bei der kommunalen Wärmeplanung.

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Grüner Wasserstoff: Große Lücken zwischen Ambition und Umsetzung

Mehr als 60 Länder haben in den letzten Jahren Strategien entwickelt, um den Markthochlauf von Wasserstoff, insbesondere im Industriesektor, anzukurbeln. Doch 2023 wurden weniger als zehn Prozent der ursprünglich angekündigten grünen Wasserstoffproduktionen realisiert, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Fachmagazin „Nature Energy“ veröffentlicht wird. Der Hauptgrund: Wasserstoff ist nach wie vor ein teures Gut, für das es wenig Zahlungsbereitschaft gibt.

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Wachsende Kluft: Klimaschutz in der Landwirtschaft wirkt unterschiedlich auf Lebensmittelpreise in reichen und armen Ländern  

Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da moderne Agrar- und Ernährungssysteme die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche wie Verarbeitung, Transport und Vermarktung verlagern. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dieser Effekt beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Wertschöpfungsbereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Verbraucherpreise abmildern, stellen klimaschutzbedingte Preissteigerungen bei Lebensmitteln für ärmere Länder – in denen die landwirtschaftlichen Kosten den Großteil des Lebensmittelpreises ausmachen – eine größere Herausforderung dar. 

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Initiative Familie in LU e.V. erhält Spenden aus Ludwigsfelder „Nacht für Neugierige“ von e.distherm

Am 15.November überreichte Heiko Seelig (Geschäftsführer e.distherm) den Vorstandsmitgliedern des Initiative Familie in LU e.V. einen Spendenscheck in Höhe 350 EUR für die Umsetzung von weiteren kinder- und familienfreundlichen Projekten in Ludwigsfelde. Die Gelder stammen aus den diesjährigen Einnahmen der e.distherm Energielösungen GmbH bei der jüngst veranstalteten „Nacht für Neugierige“ in Ludwigsfelde. E.distherm ist ein Unternehmen der E.DIS AG innerhalb der E.ON-Gruppe und betreibt in der Rudolf-Diesel-Straße in Ludwigsfelde u. a. ein Biomasseheizkraftwerk.

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EnergieKleinmachnowUmweltVerkehr

Mobil auch ohne eigenes Auto – Jelbi startet in Kleinmachnow

Kleinmachnow baut sein Sharing-Angebot weiter aus. Zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität geht die Gemeinde nun gemeinsam mit dem Mobilitätsnetzwerk Jelbi der BVG den nächsten Schritt, um die Nahmobilität zu verbessern und den öffentlichen Nahverkehr attraktiv zu ergänzen. Ab Ende November sollen an sechs neuen Jelbi-Mobilstandorten in Kleinmachnow nicht nur Fahrräder, E-Mopeds und Roller, sondern teilweise auch Autos als Sharing-Angebot zur Verfügung stehen.

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Erneuerung der Trinkwasserleitungen in der Lichterfelder Allee

Im Auftrag des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“ – erneuert die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Teltow, Lichterfelder Allee TW die Trinkwasserleitungen in der Lichterfelder Allee. Der 1. Bauabschnitt umfasst den Bereich zwischen Max-Sabersky-Allee und der Hauffstraße (nördliche Seite der Lichterfelder Allee Haus Nr. 66 – 84b). Die Verlegung der Trinkwasserleitungen erfolgt im Bohrverfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich vom 28. Oktober bis zum 17. Dezember dauern.

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EnergieErnährungGastronomieGesundheitLebensartUmweltWissen

Ökotipp: So vermeiden Sie PFAS in der Küche

Die EwigkeitschemikalienPFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind überall: in der Natur, im Regen, in Lebensmittelnund im Blut der meisten Menschen. Wir nehmen PFAS vor allem über Lebensmittel auf.Lebensmittel wie Reis, Eier, Fisch, Fleisch und Trinkwasser, aber auch Lebensmittelverpackungen und Küchenartikel stehen daher im Fokus von Verbraucherschützern. Unsere BUNDChemie-Expertin Luise Körner gibt Tipps, wie Sie die PFAS-Belastung in Ihrem Haushalt reduzieren können.

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EnergieGesundheitUmweltWaldbrandWetterWirtschaft

Wirtschaftliche Folgen des Klimawandels: Risiken steigen schneller für Reiche

In einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben Forscher untersucht, wie ständige Wetterschwankungen, die durch die globale Erwärmung verstärkt werden, die weltweite Produktion und den Konsum unterschiedlicher Einkommensgruppen beeinflussen und wie sich diese Veränderungen in den Ländern auswirken.

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In Stahnsdorf soll bis 2036 ein Klärwerk der Superlative entstehen

Die BIEGE H2SA unter Federführung von HOLINGER hat in Zusammenarbeit mit Sweco und AFRY die Ausschreibung für den Neubau der Kläranlage Stahnsdorf gewonnen. Die Berliner Wasserbetriebe ersetzen die alte Kläranlage Stahnsdorf mit modernster Reinigungstechnik. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2036 geplant, mit einer Dimension von ca. 200.000 m³ SBR-Volumen und 12 Reaktoren. Zusätzlich wird die Anlage eine Biogasproduktion von ~ 20.000 Nm³ pro Tag bzw. > 45 GWh pro Jahr ermöglichen, wobei das Methangas aus dem Biogas gewonnen und zur Beheizung von ca. 2.400 Haushalten genutzt werden kann.

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Moore – „Zurück zur Natur“ oder „vom Regen in die Traufe“?

Natürliche Moore sind wichtige Wasser- und Kohlendioxidspeicher. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jedoch viele Moore trockengelegt, um landwirtschaftliche Anbau- oder Siedlungsflächen zu gewinnen, wobei besonders in der DDR-Zeit umweltzerstörerische Flurbereinigungsmaßnahmen und Überdüngung zu schädlicher Bodenerosion führten. Jetzt sollen große Flächen wiedervernässt werden – ein nicht unproblematisches Vorhaben, bei dem es noch viel Forschungsbedarf gibt.

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EnergieGeldPolitikPotsdamUmweltWirtschaft

Politische Glaubwürdigkeit entscheidet über den Erfolg des EU-Emissionshandels

Damit die Kohlenstoffpreise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) hoch genug sind, um Emissionsminderungen langfristig effizient anzureizen, ist eine große politische Glaubwürdigkeit entscheidend. Ein Team von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass zwei aufeinanderfolgende ETS-Reformen nicht nur durch eine Verschärfung der Emissions-Obergrenze den Preis von unter 10 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2017 auf etwa 80 Euro pro Tonne 2022 angehoben haben, sondern auch durch ein stärkeres politisches Bekenntnis zum ETS. Dies führte dazu, dass Unternehmen angefangen haben, vorausschauender zu handeln und kurzfristig weniger CO₂ auszustoßen, um Zertifikate für eine spätere Verwendung aufzubewahren.

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Instandsetzung der Ufer des Charlottenburger Verbindungskanals

Im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin wurde am 25. April mit einem symbolischen 1. Rammschlag mit der Grundinstandsetzung der Ufereinfassungen am Charlottenburger Verbindungskanal in Berlin- Mitte begonnen. Die Bauausführung erfolgt in zwei Baulosen und soll im Jahr 2026 abgeschlossen werden. Die Gesamtbauausgaben in Höhe von knapp 13,5 Mio. € finanziert der Bund.

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Die Sogkraft der Erneuerbaren

Länder mit begrenzten Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten bis zu 20 Prozent der Kosten für grünen Stahl und bis zu 40 Prozent für grüne Chemikalien aus grünem Wasserstoff einsparen, wenn sie deren energieintensive Produktion verlagern und aus Ländern importieren, in denen erneuerbare Energien preiswerter sind. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Diese Sogkraft Erneuerbarer würde starke Anreize für Unternehmen schaffen, in diesen Ländern in grüne Produktionsanlagen zu investieren. Länder, in denen die erneuerbaren Energien knapp sind, könnten sich ganz auf die nachgelagerte Produktion und Veredelung konzentrieren, um ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel   

Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet. 

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BerlinBrandenburgEnergieForschungWirtschaft

Batteriewirtschaft der Hauptstadtregion vernetzt sich

Die neue Wertschöpfungskette der Batteriewirtschaft in Brandenburg und Berlin entwickelt sich stetig weiter. Von der Materialveredelung über Zellfertigung, Tests und Batteriepacks bis zum Recycling umfassen die Projekte in der Hauptstadtregion inzwischen den kompletten Batterie-Life-Cycle. Und die junge Branche vernetzt sich – mit Unterstützung der Clustermanagements in den Wirtschaftsfördergesellschaften beider Länder. Bereits zum dritten Mal laden die vier Clustermanagements für Verkehr, Mobilität und Logistik, Energietechnik, Kunststoffe und Chemie sowie Metall und ihre Partner heute zum Branchentreffen „Batterieforum Berlin-Brandenburg“ ein.

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Elektrifizierung oder Wasserstoff?

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Europäischen Union ist der rasche Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Technologien, die mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Gleichzeitig wird aus Strom erzeugter Wasserstoff in schwer zu elektrifizierenden Bereichen wie der Luftfahrt, der Schifffahrt und der Chemie unverzichtbar sein. Bis 2050 sind Elektrifizierung und Wasserstoff die Schlüsselstrategien, um Klimaneutralität zu erreichen. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben ihre Rolle in modellierten Szenarien für die künftige EU-Transformation untersucht. Ihre Studie zeigt: Bis 2050 ist ein Anteil von 42 bis 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus Strom und 9 bis 26 Prozent aus wasserstoffbasierter Energie erforderlich.

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Klimabilanz von Verbrennern weit schlechter als von E-Autos

Ein batteriebetriebenes Fahrzeug ist aus Klimaperspektive immer einem Verbrenner überlegen, selbst wenn dieser in Zukunft synthetische Kraftstoffe tankt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des ifeu Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, die die Umweltwirkungen von Pkws, Lkws und Transportern mit unterschiedlichen Antrieben untersucht.

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Wirtschaftsrat fordert Fokus auf Stromversorgungssicherheit

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert von der Bundesregierung eine stärkere Fokussierung auf die Sicherheit der Versorgung mit bezahlbarem Strom.
„Der wachsende Anteil von Erneuerbaren Energien ist grundsätzlich positiv zu werten, die Erneuerbaren allein helfen aber nicht bei der Versorgungssicherheit,“ betont Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

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