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Moore – „Zurück zur Natur“ oder „vom Regen in die Traufe“?

Natürliche Moore sind wichtige Wasser- und Kohlendioxidspeicher. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jedoch viele Moore trockengelegt, um landwirtschaftliche Anbau- oder Siedlungsflächen zu gewinnen, wobei besonders in der DDR-Zeit umweltzerstörerische Flurbereinigungsmaßnahmen und Überdüngung zu schädlicher Bodenerosion führten. Jetzt sollen große Flächen wiedervernässt werden – ein nicht unproblematisches Vorhaben, bei dem es noch viel Forschungsbedarf gibt.

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Politische Glaubwürdigkeit entscheidet über den Erfolg des EU-Emissionshandels

Damit die Kohlenstoffpreise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) hoch genug sind, um Emissionsminderungen langfristig effizient anzureizen, ist eine große politische Glaubwürdigkeit entscheidend. Ein Team von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass zwei aufeinanderfolgende ETS-Reformen nicht nur durch eine Verschärfung der Emissions-Obergrenze den Preis von unter 10 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2017 auf etwa 80 Euro pro Tonne 2022 angehoben haben, sondern auch durch ein stärkeres politisches Bekenntnis zum ETS. Dies führte dazu, dass Unternehmen angefangen haben, vorausschauender zu handeln und kurzfristig weniger CO₂ auszustoßen, um Zertifikate für eine spätere Verwendung aufzubewahren.

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Instandsetzung der Ufer des Charlottenburger Verbindungskanals

Im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin wurde am 25. April mit einem symbolischen 1. Rammschlag mit der Grundinstandsetzung der Ufereinfassungen am Charlottenburger Verbindungskanal in Berlin- Mitte begonnen. Die Bauausführung erfolgt in zwei Baulosen und soll im Jahr 2026 abgeschlossen werden. Die Gesamtbauausgaben in Höhe von knapp 13,5 Mio. € finanziert der Bund.

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Die Sogkraft der Erneuerbaren

Länder mit begrenzten Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten bis zu 20 Prozent der Kosten für grünen Stahl und bis zu 40 Prozent für grüne Chemikalien aus grünem Wasserstoff einsparen, wenn sie deren energieintensive Produktion verlagern und aus Ländern importieren, in denen erneuerbare Energien preiswerter sind. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Diese Sogkraft Erneuerbarer würde starke Anreize für Unternehmen schaffen, in diesen Ländern in grüne Produktionsanlagen zu investieren. Länder, in denen die erneuerbaren Energien knapp sind, könnten sich ganz auf die nachgelagerte Produktion und Veredelung konzentrieren, um ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel   

Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet. 

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Batteriewirtschaft der Hauptstadtregion vernetzt sich

Die neue Wertschöpfungskette der Batteriewirtschaft in Brandenburg und Berlin entwickelt sich stetig weiter. Von der Materialveredelung über Zellfertigung, Tests und Batteriepacks bis zum Recycling umfassen die Projekte in der Hauptstadtregion inzwischen den kompletten Batterie-Life-Cycle. Und die junge Branche vernetzt sich – mit Unterstützung der Clustermanagements in den Wirtschaftsfördergesellschaften beider Länder. Bereits zum dritten Mal laden die vier Clustermanagements für Verkehr, Mobilität und Logistik, Energietechnik, Kunststoffe und Chemie sowie Metall und ihre Partner heute zum Branchentreffen „Batterieforum Berlin-Brandenburg“ ein.

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Elektrifizierung oder Wasserstoff?

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Europäischen Union ist der rasche Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Technologien, die mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Gleichzeitig wird aus Strom erzeugter Wasserstoff in schwer zu elektrifizierenden Bereichen wie der Luftfahrt, der Schifffahrt und der Chemie unverzichtbar sein. Bis 2050 sind Elektrifizierung und Wasserstoff die Schlüsselstrategien, um Klimaneutralität zu erreichen. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben ihre Rolle in modellierten Szenarien für die künftige EU-Transformation untersucht. Ihre Studie zeigt: Bis 2050 ist ein Anteil von 42 bis 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus Strom und 9 bis 26 Prozent aus wasserstoffbasierter Energie erforderlich.

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Klimabilanz von Verbrennern weit schlechter als von E-Autos

Ein batteriebetriebenes Fahrzeug ist aus Klimaperspektive immer einem Verbrenner überlegen, selbst wenn dieser in Zukunft synthetische Kraftstoffe tankt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des ifeu Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, die die Umweltwirkungen von Pkws, Lkws und Transportern mit unterschiedlichen Antrieben untersucht.

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Wirtschaftsrat fordert Fokus auf Stromversorgungssicherheit

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert von der Bundesregierung eine stärkere Fokussierung auf die Sicherheit der Versorgung mit bezahlbarem Strom.
„Der wachsende Anteil von Erneuerbaren Energien ist grundsätzlich positiv zu werten, die Erneuerbaren allein helfen aber nicht bei der Versorgungssicherheit,“ betont Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

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Heizen mit dem Champagner der Energiewende

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt ab 1. Januar 2024 neue energetische Anforderungen an Gebäude fest. Der Umstieg auf Heizen mit erneuerbaren Energien spielt eine zentrale Rolle darin. Die Nutzung von Wasserstoff statt Erdgas ist eine der möglichen Optionen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg ordnet das Heizen mit Wasserstoff ein und erläutert, wie sinnvoll der Einbau einer „Wasserstoff-ready“-Heizung ist.

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Transformationsland Ostdeutschland setzt auf die geplanten Zukunftsinvestitionen

Rund 50 Milliarden der 60 geplanten Milliarden Euro aus dem Klima-Transformationsfond waren für zukunftsgerichtete Vorhaben in Ostdeutschland vorgesehen. Viele Großprojekte stehen nun auf der Kippe und das Vorankommen bei der Transformation der Wirtschaft steht in Frage. Kommen die Großprojekte nicht, hat das auch für den Mittelstand in den betreffenden Regionen weitreichende Folgen.

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Firma Elektro Müller schmückt Weihnachtsbaum am Ruhlsdorfer Platz

Teltow kann sich freuen, denn er ist nun schon zur Tradition geworden – der festlich leuchtende Weihnachtsbaum auf dem Ruhlsdorfer Platz! Auch in diesem Jahr funkelt und strahlt er in der Vorweihnachtszeit und bringt am Standort nicht nur den ansässigen Gewerbetreibenden Freude, sondern auch allen, die hier vorbeispazieren oder vorbeifahren. Der schöne Weihnachtsbaum mit leuchtenden Sternen wurde heute geschmückt und wird ab den Nachmittagsstunden für weihnachtliche Stimmung sorgen.

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Schritt in die richtige Richtung

Die von der Bundesregierung am Mittwoch beschlossene Senkung der Stromsteuer sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagte Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Ostdeutschen und Berliner Unternehmerverbände, am 10. November. Es sei aber zu früh, von einem Befreiungsschlag zu sprechen. Er helfe aber den kleinen und mittleren Unternehmen. Und er sei vernünftiger als der ursprünglich geplante Industriestrom für eine ausschließlich elitäre, energieintensive Industrie.

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Heizkosten senken im Winter

Etwa 70 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte entstehen durch das Heizen von Wohnräumen und das Erwärmen von Wasser. Den Großteil der hierfür verbrauchten Wärme erzeugen fossile Energieträger. Mit einfachen Tricks können Verbraucher im kommenden Winter sowohl den Geldbeutel als auch das Klima schonen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) gibt fünf Tipps zum Sparen von Heizkosten und bietet kostenlose Online-Vorträge zu den Themen Heizungstausch und Heizungsoptimierung an.

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