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Klima-Abgabe könnte Treibhausgas-Emissionen im Agrarsektor sozialverträglich deutlich senken

Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft könnten in Deutschland mit Hilfe einer Klima-Abgabe auf Lebensmittel in Kombination mit einem Klimageld signifikant und sozialverträglich reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer im Journal Food Policy veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Mit einer Bepreisung Treibhausgas-intensiver Lebensmittel könnten demnach die Einsparziele im Agrarsektor erreicht und über 8,2 Milliarden Euro pro Jahr eingenommen werden. Werden diese Einnahmen als Klimageld an die Haushalte zurückgegeben, würde das ärmere Haushalte im Vergleich zu reicheren Haushalten entlasten und nachhaltigen Konsum fördern.   

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BrandenburgPotsdamUmweltWetter

Zum Jahreswechsel kommt die strategische Erweiterung des PIK

Bündelung von Klima-Knowhow von den naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zur Politikberatung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) realisiert Anfang 2025 die seit langem angebahnte strategische Erweiterung im Rahmen eines sogenannten Sondertatbestands. Wie im Oktober 2023 angekündigt wird das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) ins PIK integriert. Zudem werden Kompetenzen in bislang wenig beforschten und zukunftsweisenden Themen gezielt gestärkt. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern beschloss inzwischen formell die dafür nötige Erhöhung der dauerhaften staatlichen Grundfinanzierung.  

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EnergieGesundheitUmweltWaldbrandWetterWirtschaft

Wirtschaftliche Folgen des Klimawandels: Risiken steigen schneller für Reiche

In einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben Forscher untersucht, wie ständige Wetterschwankungen, die durch die globale Erwärmung verstärkt werden, die weltweite Produktion und den Konsum unterschiedlicher Einkommensgruppen beeinflussen und wie sich diese Veränderungen in den Ländern auswirken.

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VerkehrWetter

So schützen sich Autofahrer vor sommerlicher Hitze

Ein Temperaturrekord jagt den nächsten, jeder Sommer wird heißer als der vorherige. Auch auf Autofahrten macht sich das zunehmend bemerkbar, 40 bis 60 Grad sind im Innenraum eines Fahrzeugs schnell erreicht. Das zieht nicht nur die Konzentration des Fahrers in Mitleidenschaft und erhöht das Unfallrisiko, sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit von Mitfahrern aus. Worauf Verkehrsteilnehmer bei sehr hohen Temperaturen achten sollten, um sowohl fit zu bleiben als auch ohne Bußgeld ans Ziel zu kommen, erklärt Melanie Leier, Anwältin für Verkehrsrecht und Partneranwältin von Geblitzt.de.

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BrandenburgUmweltWetter

Deutscher Wetterdienst warnt vor erhöhter UV-Intensität

Der Deutsche Wetterdienst hat am 26. Juni eine amtliche Warnung vor Hitze für ganz Brandenburg veröffentlicht. Im Süden muss mit teils heftigen Gewittern (Unwettern) mit Starkregen und Hagel gerechnet werden. Im Norden und Nordwesten erhöhte UV-Intensität. Heute im Osten gebietsweise, am Donnerstag im Norden, in der Mitte und im Südwesten starke Wärmebelastung (Hitze).

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BrandenburgPolitikUmweltWetter

Minister Vogel und Brandenburgs Kommunen zum Starkregen-Management

120 Akteurinnen und Akteure aus Brandenburger Kommunen diskutierten am 23. Mai auf Einladung des Brandenburger Umwelt- und Klimaschutzministeriums in Potsdam den Schutz vor Starkregenereignissen. Minister Axel Vogel warb bei der Eröffnung der Netzwerk-Veranstaltung darum, Konzepte zu erarbeiten, um auf die unvorhersehbaren Starkregenereignisse besser vorbereitet zu sein: „Dafür stellt unser Umweltministerium 25 Millionen Euro bereit.“

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BerlinEuropaForschungGesundheitPotsdam-MittelmarkStahnsdorfTeltowUmweltVerkehrWetterWirtschaft

Verkehr scheinbar nicht Hauptverursacher von Feinstaub

Über die letzten Jahre wurden in Teltow digitale und hochauflösende Umweltdaten erhoben. Neben zahlreichen fest installierten Messstellen an Lichtmasten wurden die Daten auch über mobile Stationen – zum Beispiel auf Regiobussen, McDonalds- und Ordnungsamtsfahrzeugen oder einer Kehrmaschine des Bauhofes TKS – erfasst. Am 22. April wurden die Ergebnisse im Teltower Stubenrauchsaal vorgestellt.

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BrandenburgUmweltWetterWissen

Frühstart der Frösche und Kröten bei Wärme und Regen

Jahreszeitlich immer früher verlassen Frösche, Kröten und Molche ihre Winterquartiere. Auslöser sind die außergewöhnlich hohen Temperaturen in Kombination mit Niederschlägen. Das steht bei vorherrschendem Südwestwind unmittelbar bevor. Die Wanderung zum Laichgewässer wird jetzt für die Frühaufsteher zur Herausforderung. Vor allem Wetterkapriolen mit plötzlich fallenden Temperaturen sind ein Problem. Reisig-, Feldstein- und Komposthaufen bieten unter solchen Bedingungen willkommene Verstecke, wie das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg informiert. Mit diesen Strukturen können Garten- und Naturfreunde weiterhelfen.

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BrandenburgWetter

Ab heute Mittag Sturmböen

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor teils schweren Sturmböen, die ab dem Nachmittag des 21. Dezember über Brandenburg hinwegziehen. Orkantief Zoltan kommt mit Böen bis 80 oder 90 km/h in den Niederungen der Mitte und des Südens. Im Norden sind bis 95 oder 100 km/h, an der See und in höheren Lagen bis 120 km/h möglich. Bis zum 22.Dezember bleibt es stürmisch mit einzelnen Gewittern.

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EnergieGeldUmweltWetter

Heizkosten senken im Winter

Etwa 70 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte entstehen durch das Heizen von Wohnräumen und das Erwärmen von Wasser. Den Großteil der hierfür verbrauchten Wärme erzeugen fossile Energieträger. Mit einfachen Tricks können Verbraucher im kommenden Winter sowohl den Geldbeutel als auch das Klima schonen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) gibt fünf Tipps zum Sparen von Heizkosten und bietet kostenlose Online-Vorträge zu den Themen Heizungstausch und Heizungsoptimierung an.

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