Berlin

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Das Feilschen hat ein Ende – Knesebeckbrücke wird ab 2025 erstezt

Die Sonne kämpfte sich am 23. Juni 1990 mühsam durch die Wolken über dem Teltowkanal, aber auch kurze Regenschauer konnten die Stimmung nicht trüben: Zwischen Teltow und Berlin-Zehlendorf wurde die 1952 gesperrte und seitdem nicht mehr nutzbare Knesebeckbrücke wiedereröffnet – allerdings in einer abgespeckten Version: Ein für rund zehn Jahre geplantes Provisorium aus Stahl spannte sich über den Teltowkanal; für Lkw war die Überquerung tabu, Fußgänger und Radfahrer mussten sich links und rechts der beiden Fahrspuren einen abgetrennten Streifen teilen. Und wer morgens oder am späten Nachmittag mit dem Auto den Beeskowdamm in Zehlendorf oder die Zehlendorfer Straße in Teltow erreichen wollte, brauchte Geduld – viel Geduld. Nach der Eröffnung der Rammrathbrücke im Juni 2021 schien ein Ende in Sicht. Das zuständige Wasserstraßen-Neubauamt in Berlin kündigte an, nach dem Neubau der Bäkebrücke in Berlin-Lichterfelde die Knesebeckbrücke in Angriff zu nehmen. Der Haken an der Sache: Der Wiederaufbau muss sich an den Originalmaßen orientieren, um vollständig von der Bundesbehörde finanziert werden zu können. Eventuelle Mehrkosten hätten sich Berlin und Teltow teilen müssen.

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BerlinKinderKulturLebensartUnterhaltung

21. Dezember bis 4. Janaur: 19. Roncalli Weihnachtscircus im Tempodrom Berlin

Die Hauptstadt erstrahlt in festlichem Glanz, während besinnlich und still die schönste Zeit des Jahres Einzug in unsere Wohnzimmer hält. Der verführerische Duft von Zuckerwatte und Popcorn erfüllt die Luft, Konfetti regnet und tosender Applaus dringt aus der Manege. Hereinspaziert in die winterliche Wunderwelt des einzigartigen Roncalli Weihnachtscircus!

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BerlinBrandenburgEnergieGeldPolitikWirtschaft

Schritt in die richtige Richtung

Die von der Bundesregierung am Mittwoch beschlossene Senkung der Stromsteuer sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagte Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Ostdeutschen und Berliner Unternehmerverbände, am 10. November. Es sei aber zu früh, von einem Befreiungsschlag zu sprechen. Er helfe aber den kleinen und mittleren Unternehmen. Und er sei vernünftiger als der ursprünglich geplante Industriestrom für eine ausschließlich elitäre, energieintensive Industrie.

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BerlinGesundheit

In die Pedale treten und Gutes tun: Das Helios-Klinikum Emil von Behring unterstützt bekanntes Charity-Radsportevent

Jedes Jahr fahren mehr als 2.500 Radfahrer aus neun verschiedenen Ländern nach Paris, um Geld für schwerkranke Kinder zu sammeln. Dr. Brit Häcker, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie am Klinikstandort, fährt für das Team Rynkeby Berlin mit. Das Helios-Klinikum Emil von Behring unterstützt diese sportliche Aktion und spendet 2.500 Euro zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

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BerlinGesundheit

Recycling von Narkosegasen reduziert CO2 Emissionen um rund 1.100 Tonnen pro Jahr

Die Berliner Helios-Kliniken Emil von Behring und Buch setzen künftig – wie die 17 weiteren Kliniken der Helios-Region Ost – auf Aktivkohlefilter in Narkose- sowie Intensivbeatmungsgeräten. Damit untermauert Helios seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz im Gesundheitswesen. Mehr als 90% der aufgefangenen Narkosegase werden so künftig recycelt. Rund 1.100 Tonnen CO2-Emissionen werden so pro Jahr reduziert.

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BerlinGesundheit

Neue Ansätze in der Behandlung von Darmkrebs im Berliner Helios-Klinikum Emil von Behring

In der modernen Onkologie ist die molekulare Analyse von Tumoren nicht mehr wegzudenken – auch nicht in der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios-Klinikum Emil von Behring. Neben der klassischen molekularpathologischen Diagnostik, bei der die wichtigsten Marker beim kolorektalen Karzinom bestimmt werden, können Darmkrebs-Patienten unter bestimmten Voraussetzungen eine erweiterte molekulare Testung erhalten. Werden hierbei zusätzliche genetische Veränderungen identifiziert, ist der Einsatz einer zielgerichteten präzisions-onkologischen Therapie möglich.

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BerlinGesundheit

Dr. med. Börge Arndt wird neuer Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios-Klinikum Emil von Behring

In der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios Klinikum Emil von Behring treffen aktuell Veränderung und Kontinuität aufeinander. Was wie auf dem ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, ist logisch: Dr. Börge Arndt ist seit 01. April neuer Chefarzt des Fachbereichs. Der bisher leitende Oberarzt übernimmt die Klinik von Dr. Stephan Fuhrmann, der sich ganz dem weiteren Ausbau seiner onkologischen Praxis widmen wird und dem Klinikum medizinisch wie menschlich verbunden bleibt.

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BerlinGesundheit

Lungen-Projekttage für Helios-Auszubildende sowie für Grundschul- und Kita-Kinder

Die Lunge ist eine Meisterin darin, mit Viren und Bakterien umzugehen. Das war schon immer so und hat sich auch mit dem Corona-Virus nicht geändert. Aber nicht zuletzt, weil das Organ in den letzten Jahren oftmals nur noch mit dem Virus in Verbindung gebracht wurde, fanden jetzt Lungen-Projekttage am Helios-Klinikum Emil von Behring statt. Dabei hat die Lungenklinik Heckeshorn unter Chefarzt Prof. Dr. Torsten Bauer gemeinsam mit der Pflegedirektion Helios-Auszubildende aus Berlin und Brandenburg sowie Grundschul- und Kita-Kinder eingeladen, um sie über die Fähigkeiten der Lunge zu informieren, über Krankheitsbilder aufklären zu lassen und letztlich das Organ auf diese Weise auch ein wenig zu rehabilitieren.

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KulturStahnsdorf

Gustav Langenscheidt: Selfpublisher, Sprachlehrer, Verlagsgründer

Wenn wir heutzutage ins Ausland reisen, helfen uns Übersetzungs-Apps bei der Bestellung im Restaurant oder bei Fragen nach dem richtigen Weg. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts konnte man auf keines dieser Hilfsmittel zurückgreifen. Ein junger deutscher Kaufmann wollte das ändern, um Sprachbarrieren zu überwinden: So ermöglichte er mit seinen Sprachlehrbriefen und Wörterbüchern die Verständigung über Grenzen hinweg.

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BerlinBrandenburgUmwelt

Der„Speckgürtel“ Berlins

Ältere Anwohner werden sich noch genau an den säuerlichen „Duft“ erinnern, der bei ungünstiger Windrichtung über Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow wehte – und selbst in Steglitz und Zehlendorf noch zu riechen war. Heutzutage können sich viele Leute nicht vorstellen, dass das Obst und Gemüse vom Markt früher oft von eben jenen Rieselfeldern stammte, auf denen ein großer Teil der Berliner Abwässer landete. So lebten die Großstädter dank der Bewirtschaftung der Rieselfelder über hundert Jahre lang „wie die Made im Speck“ – ohne zu ahnen, welche Umweltgefahren sich daraus ergeben würden.

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BerlinStahnsdorf

Louis Ferdinand Ullstein und die schnellste Zeitung der Welt

Am 22. Oktober 1904 revolutionierte Louis Ferdinand Ullstein den riesigen Berliner Zeitungsmarkt: Nur acht Minuten nach Börsenschluss erschien seine „B.Z. am Mittag“ mit den neuesten Börsenkursen – eine Sensation! Für 5 Pfennig rissen die Leute den 2.000 Zeitungsjungen das Blatt aus den Händen. Zu einer Zeit ohne Radio, Fernsehen oder Internet war die erste Mittagsausgabe einer Zeitung eine brandaktuelle Informationsquelle. Wer war das innovative Verlegergenie?

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