Berlin

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Am Ort, wo niemand wohnen möchte

An diesem Tag fühlen wir uns eindeutig privilegiert: Wir dürfen das Gefängnis, das wir betreten haben, drei Stunden später wieder verlassen. Die Insassen der JVA Heidering müssen länger ­ausharren. Wie leben sie dort – und was wird dafür getan, damit sie nicht ­zurückkehren müssen? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Strafgefangenen? Ein Besuch in unserer ­Nachbarschaft, um den „Knast“-Alltag kennenzulernen.

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BerlinGesundheit

Organspende im Check

Eine Organspende kann Leben retten. Gleichzeitig fällt die Zahl der gespendeten Organe in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern klein aus. Im Interview beantwortet Priv. Doz. Dr. Jan Knierim, ärztlicher Direktor des Sana Paulinenkrankenhauses in Berlin, die häufigsten Fragen zum Thema, klärt über das neue Organspende-Register auf und verrät, warum an dem Vorurteil, dass Ärzte bei Organspendern nicht mehr alles tun, um das Leben zu retten, nichts dran ist.

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BerlinBrandenburgKulturMalerei

6. Markthallen-Galerie am Start

Abwechslungsreiche Kunst in der wundervollen Atmosphäre des Schloss Diedersdorf – das gibt es 2024 nun schon im sechsten Jahr in Folge zu erleben. Am 15. September und am 24. November finden die Kunstgalerien des Kleinbeerener Non-Profit-Unternehmens KMP Kunst Markt Portal statt. An den Terminen können Besuche von 10:00 bis 17:00 Uhr tausende Kunstwerke auf dem Gelände des Schloss Diedersdorf bei Berlin bestaunen und erwerben. Der Eintritt ist wie immer frei.

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BerlinGeschichteGeschichteKulturLudwigsfeldeVerkehr

Ludwigsfelder „Pitty“ in Madrider Museum

Seit dem 9. November 2023 wird der sog. „Ur-Pitty“, der erste im Ludwigsfelder IFA Werk vom Band gelaufene Motorroller im Jahr 1954, in der Ausstellung „The Berlin Wall. A World Divided“ (dt. „Die Berlin Mauer. Eine geteilte Welt“) gezeigt. Die Wanderausstellung startet in Madrid, bevor sie dann in insgesamt 14 weiteren Städten weltweit gastieren wird.

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BerlinPolitikWirtschaft

Berlin ist die Stadt der Vielfalt

Die Wirtschaftsverbände und Kammern in Berlin verurteilen die rassistischen Planspiele rechtsextremer Gruppierungen zur systematischen Ausweisung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Kaum eine andere Stadt in der Bundesrepublik ist so stark von Weltoffenheit und Vielfalt geprägt wie Berlin. Umso schwerer wiegen die menschenfeindlichen Überlegungen für die Stadt und den Wirtschaftsstandort. Wir alle sind aufgefordert, rassistischer Hetze entgegenzutreten. 

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Teltow

Das Feilschen hat ein Ende – Knesebeckbrücke wird ab 2025 erstezt

Die Sonne kämpfte sich am 23. Juni 1990 mühsam durch die Wolken über dem Teltowkanal, aber auch kurze Regenschauer konnten die Stimmung nicht trüben: Zwischen Teltow und Berlin-Zehlendorf wurde die 1952 gesperrte und seitdem nicht mehr nutzbare Knesebeckbrücke wiedereröffnet – allerdings in einer abgespeckten Version: Ein für rund zehn Jahre geplantes Provisorium aus Stahl spannte sich über den Teltowkanal; für Lkw war die Überquerung tabu, Fußgänger und Radfahrer mussten sich links und rechts der beiden Fahrspuren einen abgetrennten Streifen teilen. Und wer morgens oder am späten Nachmittag mit dem Auto den Beeskowdamm in Zehlendorf oder die Zehlendorfer Straße in Teltow erreichen wollte, brauchte Geduld – viel Geduld. Nach der Eröffnung der Rammrathbrücke im Juni 2021 schien ein Ende in Sicht. Das zuständige Wasserstraßen-Neubauamt in Berlin kündigte an, nach dem Neubau der Bäkebrücke in Berlin-Lichterfelde die Knesebeckbrücke in Angriff zu nehmen. Der Haken an der Sache: Der Wiederaufbau muss sich an den Originalmaßen orientieren, um vollständig von der Bundesbehörde finanziert werden zu können. Eventuelle Mehrkosten hätten sich Berlin und Teltow teilen müssen.

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BerlinKinderKulturLebensartUnterhaltung

21. Dezember bis 4. Janaur: 19. Roncalli Weihnachtscircus im Tempodrom Berlin

Die Hauptstadt erstrahlt in festlichem Glanz, während besinnlich und still die schönste Zeit des Jahres Einzug in unsere Wohnzimmer hält. Der verführerische Duft von Zuckerwatte und Popcorn erfüllt die Luft, Konfetti regnet und tosender Applaus dringt aus der Manege. Hereinspaziert in die winterliche Wunderwelt des einzigartigen Roncalli Weihnachtscircus!

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BerlinBrandenburgEnergieGeldPolitikWirtschaft

Schritt in die richtige Richtung

Die von der Bundesregierung am Mittwoch beschlossene Senkung der Stromsteuer sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagte Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Ostdeutschen und Berliner Unternehmerverbände, am 10. November. Es sei aber zu früh, von einem Befreiungsschlag zu sprechen. Er helfe aber den kleinen und mittleren Unternehmen. Und er sei vernünftiger als der ursprünglich geplante Industriestrom für eine ausschließlich elitäre, energieintensive Industrie.

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BerlinGesundheit

In die Pedale treten und Gutes tun: Das Helios-Klinikum Emil von Behring unterstützt bekanntes Charity-Radsportevent

Jedes Jahr fahren mehr als 2.500 Radfahrer aus neun verschiedenen Ländern nach Paris, um Geld für schwerkranke Kinder zu sammeln. Dr. Brit Häcker, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie am Klinikstandort, fährt für das Team Rynkeby Berlin mit. Das Helios-Klinikum Emil von Behring unterstützt diese sportliche Aktion und spendet 2.500 Euro zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

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BerlinGesundheit

Recycling von Narkosegasen reduziert CO2 Emissionen um rund 1.100 Tonnen pro Jahr

Die Berliner Helios-Kliniken Emil von Behring und Buch setzen künftig – wie die 17 weiteren Kliniken der Helios-Region Ost – auf Aktivkohlefilter in Narkose- sowie Intensivbeatmungsgeräten. Damit untermauert Helios seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz im Gesundheitswesen. Mehr als 90% der aufgefangenen Narkosegase werden so künftig recycelt. Rund 1.100 Tonnen CO2-Emissionen werden so pro Jahr reduziert.

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BerlinGesundheit

Neue Ansätze in der Behandlung von Darmkrebs im Berliner Helios-Klinikum Emil von Behring

In der modernen Onkologie ist die molekulare Analyse von Tumoren nicht mehr wegzudenken – auch nicht in der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios-Klinikum Emil von Behring. Neben der klassischen molekularpathologischen Diagnostik, bei der die wichtigsten Marker beim kolorektalen Karzinom bestimmt werden, können Darmkrebs-Patienten unter bestimmten Voraussetzungen eine erweiterte molekulare Testung erhalten. Werden hierbei zusätzliche genetische Veränderungen identifiziert, ist der Einsatz einer zielgerichteten präzisions-onkologischen Therapie möglich.

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BerlinGesundheit

Dr. med. Börge Arndt wird neuer Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios-Klinikum Emil von Behring

In der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Helios Klinikum Emil von Behring treffen aktuell Veränderung und Kontinuität aufeinander. Was wie auf dem ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, ist logisch: Dr. Börge Arndt ist seit 01. April neuer Chefarzt des Fachbereichs. Der bisher leitende Oberarzt übernimmt die Klinik von Dr. Stephan Fuhrmann, der sich ganz dem weiteren Ausbau seiner onkologischen Praxis widmen wird und dem Klinikum medizinisch wie menschlich verbunden bleibt.

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BerlinGesundheit

Lungen-Projekttage für Helios-Auszubildende sowie für Grundschul- und Kita-Kinder

Die Lunge ist eine Meisterin darin, mit Viren und Bakterien umzugehen. Das war schon immer so und hat sich auch mit dem Corona-Virus nicht geändert. Aber nicht zuletzt, weil das Organ in den letzten Jahren oftmals nur noch mit dem Virus in Verbindung gebracht wurde, fanden jetzt Lungen-Projekttage am Helios-Klinikum Emil von Behring statt. Dabei hat die Lungenklinik Heckeshorn unter Chefarzt Prof. Dr. Torsten Bauer gemeinsam mit der Pflegedirektion Helios-Auszubildende aus Berlin und Brandenburg sowie Grundschul- und Kita-Kinder eingeladen, um sie über die Fähigkeiten der Lunge zu informieren, über Krankheitsbilder aufklären zu lassen und letztlich das Organ auf diese Weise auch ein wenig zu rehabilitieren.

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KulturStahnsdorf

Gustav Langenscheidt: Selfpublisher, Sprachlehrer, Verlagsgründer

Wenn wir heutzutage ins Ausland reisen, helfen uns Übersetzungs-Apps bei der Bestellung im Restaurant oder bei Fragen nach dem richtigen Weg. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts konnte man auf keines dieser Hilfsmittel zurückgreifen. Ein junger deutscher Kaufmann wollte das ändern, um Sprachbarrieren zu überwinden: So ermöglichte er mit seinen Sprachlehrbriefen und Wörterbüchern die Verständigung über Grenzen hinweg.

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