Stahnsdorf

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„Wir sind nicht gegen die Verkehrswende“

Neues Bahnwerk für Berlin“ titelten die Medien der Hauptstadtregion erstmals im April 2022. Bald stellte sich heraus: Die Deutsche Bahn (DB) hatte die ehemaligen Rieselfelder zwischen Sputendorf, Schenkenhorst und Marggrafshof als möglichen Standort für ein ICE-Instandhaltungs- und Waschwerk ausgewählt. Das Gelände kam für die DB neben Flächen bei Fangschleuse (Landkreis Oder-Spree) und Danewitz (Landkreis Barnim) als Standort für die 160 Hektar große Anlage in Frage. Nach Angaben der DB sollen 400 Millionen Euro in den Bau des Werkes investiert und rund 400 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte geschaffen werden. Insgesamt wurden mehr als 30 mögliche Standorte in der Hauptstadtregion untersucht. Der künftige Produktionsstandort sollte möglichst wenig Konflikte mit dem Naturschutz aufweisen, wenig angrenzende Wohnbebauung oder Wohngebiete haben und in der Nähe einer Hauptstrecke liegen, um unnötige Leerfahrten zu vermeiden. Außerdem musste die Fläche 400 Meter breit und bis zu vier Kilometer lang sein. Denn hier sollen bis zu sechs Hallengleise, 20 Abstellgleise, eine Radsatzdrehbank, Waschanlagen, Diagnosestationen und weitere Einrichtungen entstehen. Das Gelände zwischen den Ortschaften Güterfelde und Sputendorf, das dem Land Berlin gehört und nur zehn Minuten vom Knotenbahnhof Südkreuz in Tempelhof-Schöneberg entfernt liegt, scheint für die DB alle Voraussetzungen zu erfüllen.

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GeschichteKleinmachnowStahnsdorfTeltowWissen

Erinnerungsarbeit in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf

Der 27. Januar ist als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein gesetzlich verankerter bundesweiter Gedenktag. Deshalb hat DIE LINKE in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf an Straßen und Plätzen, die nach Opfern oder Verfolgten des Naziregimes benannt sind, Tafeln mit den wichtigsten Fakten zu deren Leben und Sterben angebracht.

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KleinmachnowStahnsdorfTeltowUmweltWirtschaft

Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf – Die Region ist jetzt unabhäniger

Am 26. Januar wurde der gemeinsame Baubetriebshof in Stahnsdorf, Hamburger Str. 21, feierlich eingeweiht. Das 15,5 Millionen Euro teure Projekt bündelt Personal und Arbeitsmittel, um die Pflege und Unterhaltung öffentlicher Flächen und Einrichtungen in den drei Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) effektiv und wirtschaftlich zu gestalten. Seit Ende November 2023 läuft der Betrieb bereits zentral vom neuen Hof in Stahnsdorf. Der Umzug wurde mit den letzten Übergaben von Lagerflächen und Hallen zum 31. Dezember abgeschloßen.

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Mehr als 40 Gäste beim Pro S-Bahn-Neujahrsempfang in Stahnsdorf

Der 3. Pro S-Bahn-Neujahrsempfang am 13. Januar war ein voller Erfolg: Über 40 Gäste, darunter Anwohner der Sputendorfer Straße sowie zahlreiche Gemeindeparlamentarier, kamen und wollten wissen, was die drei Bürgermeisterkandidaten Tina Reich, Bernd Albers und Richard Kiekebusch zum S-Bahn-Projekt und zur Gestaltung des Bahnhofsumfeldes zu sagen haben.

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BildungKinderKitaStahnsdorf

Kita in Blumensiedlung soll „Löwenzahn“ heißen

Die neue Kita in Stahnsdorf im Dahlienweg soll „Löwenzahn“ heißen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage in der Gemeinde Stahnsdorf, die vom 27. November bis zum 13. Dezember 2023 online sowie in den Kitas Lindenhof und Zille durchgeführt wurde. Insgesamt wurden in den drei Wochen online und in den beiden Kitas 837 Stimmen abgegeben, davon waren 23 (2,75 Prozent der Gesamtstimmen) ungültig.

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Vor 150 Jahren – Traditionelle Weihnachtsbräuche in Teltow und Stahnsdorf

Wie Weihnachten vor 50 Jahren gefeiert wurde, können wir noch von unseren Großeltern erfahren. Welche Traditionen vor 150 Jahren in unserer Region üblich waren, ist unter anderem bei Theodor Fontane nachzulesen, der die Bräuche aus seiner Kindheit, aber auch aus anderen Regionen Brandenburgs beschrieb. Weitere historische Quellen finden sich in Heimatchroniken und alten Rezeptbüchern. Begleiten wir zwei Familien – eine aus Teltow, eine aus Stahnsdorf – durch die Weihnachtszeit.

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KleinmachnowSportStahnsdorfTeltow

Stahnsdorf bezuschusst neuen Steg für Wanderruderer

Die Zeit der zusammengenagelten Europaletten ist vorbei: Der bundes- und europaweit erfolgreiche Wanderruderverein Ruderclub Kleinmachnow-Stahnsdorf-Teltow e. V. (RCKST) konnte nach über zehnjährigem Ringen mit den Bundesbehörden seine dringend benötigte Schwimmsteganlage bauen und Mitte November einweihen. Ein 2021 mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg geschlossener Vergleich sah vor, dass der RCKST die Steganlage gemäß seiner ursprünglichen Planung aus dem Jahr 2009 bauen darf.

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GeschichteKulturStahnsdorf

Volkstrauertag in Stahnsdorf

Mit einer Kranzniederlegung durch Bürgermeister Bernd Albers am Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege wurde am 19. November, dem Volkstrauertag, in Stahnsdorf der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten vorgeschlagen. Die erste Gedenkstunde im Reichstag fand am 5. März 1922 statt. Der Volkstrauertag wurde erstmals am 1. März 1925 begangen. Seit 1952 findet der Volkstrauertag zwei Wochen vor dem ersten Advent statt. An diesem Tag wird in Deutschland halbmast geflaggt.

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