Umwelt

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Ein gewaltiger Wissensschatz: PIK führt 85.000 Einzelstudien zur Klimapolitik zusammen

Die Forschung zu Klimapolitik wächst exponentiell. Von rund 85.000 jemals veröffentlichten Einzelstudien, die Politik-Instrumente zum Bekämpfen der Erderhitzung beleuchten, ist ein gutes Viertel von 2020 oder neuer. Wie sich dieses gewaltige Wissen verteilt – nach Instrumenten, Ländern, Sektoren und Politik-Ebenen – und was „untererforscht“ ist, das zeigt nun mit Hilfe von Methoden maschinellen Lernens eine Studie unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in der Fachzeitschrift npj Climate Action. Zur Orientierung von Wissenschaft und Politik gibt es dazu im Internet eine „lebendige systematische Landkarte“, die laufend an den Forschungsstand angepasst werden soll.   

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EnergieForschungPotsdamUmweltWirtschaftWissen

Kaum Potenzial für „Klima-Plantagen“ innerhalb planetarer Belastungsgrenzen

Pflanzen mit schnellem Wachstum anbauen, verbrennen, das freigesetzte CO2 binden und speichern: Das wird als ein Weg diskutiert, um Treibhausgas zurück aus der Atmosphäre zu holen und die Erderhitzung langfristig auf 1,5 Grad zu begrenzen. Doch wenn dies auf Flächen über die bestehende Landwirtschaft hinaus geschieht, gefährdet es die Stabilität der Biosphäre. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in Nature Communications Earth & Environment beziffert das Potenzial solcher neuartigen „Klima-Plantagen“, im Fachjargon Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS). Dabei sind nicht nur die CO2-Bilanz, sondern auch andere planetare Belastungsgrenzen berücksichtigt.

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KleinmachnowPolitikUmweltVerkehrWirtschaft

„Rathaus ist kein Familienbetrieb“

Am 16. Februar wählt Kleinmachnow einen neuen Bürgermeister. Wer zieht im April ins Rathaus ein? Bodo Krause (CDU/FDP) oder Markus Schmidt (SPD) ? Und welche Schwerpunkte setzen die beiden Kandidaten ? Das Teltower Stadt-Blatt hat sie zum Gespräch getroffen. Das erste Interview wurde mit Bodo Krause geführt. Am 13. Februar können Sie hier das Interview mit Markus Schmidt lesen.

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ArbeitBrandenburgUmweltVerkehrWirtschaft

2,9 von 5 Sternen für den öffentlichen Verkehr in Brandenburg

Im Wahlkampf wird viel über die finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gesprochen. Der ÖPNV-Check des Bündnisses Verkehrswende Brandenburg zeigt jedoch, dass es nicht nur der Preis ist, der Menschen davon abhält, auf umweltverträglichere Verkehrsmittel umzusteigen, sondern das mangelnde Angebot. „In Brandenburg wird vielerorts wieder über Angebotseinschränkungen im öffentlichen Verkehr diskutiert. Dabei sind wir auf dem Land schon jetzt weit von einer Mobilitätsgarantie entfernt“, kritisiert Fritz Viertel, Landesvorsitzender des ökologischen Verkehrsclubs VCD Brandenburg und Mitbegründer des Bündnisses Verkehrswende Brandenburg. „72 Prozent der Teilnehmenden aus dem ländlichen Brandenburg beklagten im ÖPNV-Check, dass Bus und Bahn zu selten fahren. In den Abend- und Morgenstunden sowie am Wochenende lag die Unzufriedenheit mit den Takten sogar bei 77 Prozent.“

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ArbeitFeuerwehrGeldKleinmachnowPolitikSchuleUmweltWirtschaft

„Wir dürfen kein Gewerbe verlieren“

Am 26. Januar wählt Kleinmachnow einen neuen Bürgermeister. Wer zieht im April ins Rathaus ein? Markus Schmidt (SPD), Alexandra Pichl (Grüne) oder Bodo Krause (CDU/FDP)? Und welche Schwerpunkte setzen die beiden Kandidaten und die Kandidatin? Das Teltower Stadt-Blatt hat sie zum Gespräch getroffen. Hier können Sie hier das Interview mit Alexandra Pichl lesen.

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„Erhalt von Schulstandorten ist wichtig“

Am 26. Januar wählt Kleinmachnow einen neuen Bürgermeister. Wer zieht im April ins Rathaus ein? Markus Schmidt (SPD), Alexandra Pichl (Grüne) oder Bodo Krause (CDU/FDP)? Und welche Schwerpunkte setzen die beiden Kandidaten und die Kandidatin? Das Teltower Stadt-Blatt hat sie zum Gespräch getroffen. Lesen Sie hier das Interview mit Markus Schmidt. Am 24. Januar kännen Sie das Interview mit Alexandra Pichl lesen.

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BrandenburgErnährungGesundheitUmwelt

Brandenburger gewinnen wichtigen Preis der deutschen Ernährungswirtschaft

Nach fünf von zehn Messetagen kann für die Brandenburger Präsentation der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft eine erste Bilanz gezogen werden. Die 31. Halle des Landes als Teil der Länderstraße gehört wieder zu den Publikumsmagneten. Trotz eines schwierigen Konsumumfelds im deutschen Lebensmittelhandel scheint die Lust, hier in der Messehalle 21a regionale Produkte „made in Brandenburg“ kennenzulernen, ungebrochen. Wie in den Vorjahren erweist sich das Bühnenprogramm der brandenburgischen Regionen als ein Grund, dass hier die Verweildauer länger ist als in vielen anderen Hallen.

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ArbeitBildungFeuerwehrKleinmachnowPolitikSchuleUmweltWirtschaft

„Jeden Euro zweimal umdrehen“

Am 26. Januar wählt Kleinmachnow einen neuen Bürgermeister. Wer zieht im April ins Rathaus ein? Markus Schmidt (SPD), Alexandra Pichl (Grüne) oder Bodo Krause (CDU/FDP)? Und welche Schwerpunkte setzen die beiden Kandidaten und die Kandidatin? Das Teltower Stadt-Blatt hat sie zum Gespräch getroffen. Das erste Interview wurde mit Bodo Krause geführt. Am 23. können Sie hier das Interview mit Markus Schmidt lesen. Am 24. Januar das mit Alexandra Pichl.

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BerlinBrandenburgUmweltWissen

Regenwürmer mögen Blühstreifen: Auch die unterirdische Artenvielfalt profitiert von mehrjährigen Strukturen

Forschende des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Berlin weisen im Vergleich mit angrenzenden Winterkulturen dreimal so viele Regenwürmer in mehrjährigen Blühstreifen nach. Untersucht wurden 46 Flächen in Deutschland in Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

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BerlinBrandenburgErnährungGesundheitPotsdam-MittelmarkUmweltWirtschaft

Potsdam-Mittelmark auf der Internationalen Grünen Woche

Am 15. Januar öffnete der weltgrößte Marktplatz der Ernährungswirtschaft in Berlin wieder seine Tore. Seit ihrer Gründung im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre im Jahr 1926 hat sich die Grüne Woche zu einem internationalen Ereignis entwickelt, das Aussteller und Besucher aus aller Welt anzieht. Auf der 89. Ausgabe präsentiert sich auch Potsdam-Mittelmark.

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EnergieForschungPotsdamUmweltVerkehr

Grüner Wasserstoff: Große Lücken zwischen Ambition und Umsetzung

Mehr als 60 Länder haben in den letzten Jahren Strategien entwickelt, um den Markthochlauf von Wasserstoff, insbesondere im Industriesektor, anzukurbeln. Doch 2023 wurden weniger als zehn Prozent der ursprünglich angekündigten grünen Wasserstoffproduktionen realisiert, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Fachmagazin „Nature Energy“ veröffentlicht wird. Der Hauptgrund: Wasserstoff ist nach wie vor ein teures Gut, für das es wenig Zahlungsbereitschaft gibt.

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BerlinStahnsdorfUmweltVerkehr

Pro S-Bahn Stahnsdorf e.V. fordert Verkehrskonzept und städtebaulichen Wettbewerb für 2025

Zum 3. Neujahrsempfang von Pro S-Bahn Stahnsdorf e.V. kamen am 11. Januar über 30 Gäste ins „Castagno“, darunter Anwohner der Sputendorfer Straße, der Vertreter der Deutschen Bahn Ole Grassow sowie Fidan Beshiri, der neue Geschäftsführer von Selgros in Stahnsdorf. Herr Beshiri berichtete von seinen eigenen Jugenderfahrungen mit der fehlenden S-Bahn und betonte die Bedeutung der Stahnsdorfer S-Bahn vor allem für seine bestehenden, aber auch potentiellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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ErnährungGesundheitPotsdamUmweltWetter

Klima-Abgabe könnte Treibhausgas-Emissionen im Agrarsektor sozialverträglich deutlich senken

Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft könnten in Deutschland mit Hilfe einer Klima-Abgabe auf Lebensmittel in Kombination mit einem Klimageld signifikant und sozialverträglich reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer im Journal Food Policy veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Mit einer Bepreisung Treibhausgas-intensiver Lebensmittel könnten demnach die Einsparziele im Agrarsektor erreicht und über 8,2 Milliarden Euro pro Jahr eingenommen werden. Werden diese Einnahmen als Klimageld an die Haushalte zurückgegeben, würde das ärmere Haushalte im Vergleich zu reicheren Haushalten entlasten und nachhaltigen Konsum fördern.   

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BrandenburgEnergieErnährungForschungPotsdamUmweltWirtschaftWissen

Wachsende Kluft: Klimaschutz in der Landwirtschaft wirkt unterschiedlich auf Lebensmittelpreise in reichen und armen Ländern  

Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da moderne Agrar- und Ernährungssysteme die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche wie Verarbeitung, Transport und Vermarktung verlagern. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dieser Effekt beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Wertschöpfungsbereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Verbraucherpreise abmildern, stellen klimaschutzbedingte Preissteigerungen bei Lebensmitteln für ärmere Länder – in denen die landwirtschaftlichen Kosten den Großteil des Lebensmittelpreises ausmachen – eine größere Herausforderung dar. 

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2025 – Die Trends in der Kfz-Werkstatt

Technologische Transformationen lassen sich zurzeit an jeder Ecke erkennen – und auch die Automobilbranche erlebt eine solche, die auch vor den Werkstätten keinen Halt macht. Zwar müssen sich alle, die sich mit dem Gefährt auf vier Rädern beschäftigen, schon seit der Kommerzialisierung des Pkw regelmäßig auf innovative Entwicklungen einstellen, um den Anforderungen immer modernerer Fahrzeuge gerecht zu werden, doch vollzog sich der Wandel selten derart rapide in so einem großen Maße. „Werkstatt-Trends gehen dabei weit über das viel besprochene Vorpreschen der E-Mobilität hinaus“, erklärt Oliver Taskin, Geschäftsführer der Steel Seal Germany GmbH und Kfz- Experte. „Auch der traditionelle Verbrenner-Markt – der auf absehbare Zeit auch weiterhin den Individualverkehr dominieren wird – befindet sich in stetigem Wandel und darf nicht außer Acht gelassen werden. Doch was hat die Schrauber-Branche in diesem Jahr Neues zu bieten?“

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Das Jahr 2024 in 12 Bildern aus der Region

Das Jahr 2024 – laut Copernicus Climate Change Service (C3S) der EU das wärmste Jahr seit 125.000 Jahren – neigt sich dem Ende zu. Inflation, der andauernde Krieg in der Ukraine sowie Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen waren einige der Themen, die den Alltag bestimmten In 12 ausgewählten Bildern lassen wir das Jahr in unserer Region Revue passieren und freuen uns auf ein spannendes Jahr 2025!

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Zum Jahreswechsel kommt die strategische Erweiterung des PIK

Bündelung von Klima-Knowhow von den naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zur Politikberatung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) realisiert Anfang 2025 die seit langem angebahnte strategische Erweiterung im Rahmen eines sogenannten Sondertatbestands. Wie im Oktober 2023 angekündigt wird das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) ins PIK integriert. Zudem werden Kompetenzen in bislang wenig beforschten und zukunftsweisenden Themen gezielt gestärkt. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern beschloss inzwischen formell die dafür nötige Erhöhung der dauerhaften staatlichen Grundfinanzierung.  

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