Gesundheit

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Europameisterschaft: Nichts für schwache Herzen

Ob Elfmeterschießen, dramatische Zweikämpfe oder spektakuläre Paraden des Torwarts – die Fußballeuropameisterschaft ist nichts für schwache Herzen. „Studien haben inzwischen gezeigt, dass die emotionale Aufregung beim Schauen von Fußballspielen das Risiko für Herzinfarkte tatsächlich signifikant erhöhen kann“, weiß Priv.-Doz. Dr. Jan Knierim, Ärztlicher Direktor des Sana Paulinenkrankenhauses in Berlin. Während der Europameisterschaft in Deutschland sollten Fans deshalb nicht nur das Spielgeschehen, sondern auch ihre Gesundheit im Auge behalten.

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Gesundheit

Wie Zigaretten Rückenschmerzen auslösen können

In Deutschland sterben jährlich über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Auch wenn nach den Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit der Trend zum Rauchen nachlässt, konsumieren weiterhin sehr viele Jugendliche und Erwachsene schädliche Stoffe und Nikotin in Form von Zigaretten und „vapen“ mit E-Zigaretten. Der Weltnichtrauchertag am 31. Mai steht ganz unter dem Motto „Außen echt nice – innen echt toxisch“.

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BerlinForschungGesundheit

OP-Robotik am Helios Klinikum Emil von Behring mit dem da Vinci Xi Operationssystem

Ab sofort kommt das da Vinci Xi-Operationssystem in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie und der Klinik für Thoraxchirurgie zum Einsatz. Patientinnen und Patienten profitieren bei diesem weltweit neuesten und leistungsstärksten OP-Roboter von den präzisesten minimalinvasiven Eingriffen, die maximal sicher und schonend sind und eine besonders schnelle Wundheilung fördern. Darüber hinaus stärkt das Helios Klinikum Emil von Behring mit der Einführung der OP-Robotik und Gründung eines Robotikzentrums seinen Standort und festigt seine Position als Krankenhaus mit qualifizierter Schwerpunktversorgung im Berliner Südwesten.

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ArbeitErnährungGeldPotsdam-MittelmarkWirtschaft

Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis im Kreis Potsdam-Mittelmark

Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den 46 Bäckereien oder in deren Filialen im Landkreis Potsdam-Mittelmark eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung: „Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt der Geschäftsführer der NGG Berlin-Brandenburg, Sebastian Riesner.

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Ernährung

Wie lange ist die Mittagspause in Deutschland?

Deutsche Beschäftigte verschnaufen im Durchschnitt 33,4 Minuten in ihrer Mittagspause. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Jobbörse jobtensor.com für die genau 1.000 Arbeitnehmer befragt wurden. Demnach geben 52 % der Befragten an, 30 Minuten Pause zu machen, 10 % berichten von 45 Minuten und 11 % von einer vollen Stunde. Die längste Atempause von der täglichen Arbeit gönnt die Beratungsbranche ihren Mitarbeitenden (40,1 Minuten) während der Öffentliche Dienst (29,6 Minuten) sowie die Agrarbranche (25,0 Minuten) die kürzeste Arbeitsunterbrechung gewährt. Der Großteil der Beschäftigten ist mit der Dauer der eigenen Mittagspause zufrieden. Insgesamt finden 88% der Befragten, dass die Zeit für sie ausreichend sei.

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BerlinEuropaForschungGesundheitPotsdam-MittelmarkStahnsdorfTeltowUmweltVerkehrWetterWirtschaft

Verkehr scheinbar nicht Hauptverursacher von Feinstaub

Über die letzten Jahre wurden in Teltow digitale und hochauflösende Umweltdaten erhoben. Neben zahlreichen fest installierten Messstellen an Lichtmasten wurden die Daten auch über mobile Stationen – zum Beispiel auf Regiobussen, McDonalds- und Ordnungsamtsfahrzeugen oder einer Kehrmaschine des Bauhofes TKS – erfasst. Am 22. April wurden die Ergebnisse im Teltower Stubenrauchsaal vorgestellt.

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BrandenburgGesundheitSicherheitVerkehr

Abflug ins vierte Lebensjahrzehnt

Abflug ins vierte Lebensjahrzehnt: Die gemeinnützige ADAC Luftrettung betreibt seit 20. April 1994 den Intensivtransporthubschrauber (ITH) des Landes Brandenburg „Christoph Brandenburg“ am Standort Senftenberg. Gemeinsam mit dem seit 1991 ebenfalls dort stationierten ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 33“ bringt er Menschen in medizinischen Notsituationen schnelle Hilfe aus der Luft. Anlässlich dieses Jubiläums lädt die ADAC Luftrettung am 4. Mai zu einem Tag der offenen Tür in Senftenberg.

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GesundheitKleinmachnowUmwelt

Leitungswasser trinken: Ist das gesund?

Mit der Wiedervereinigung Deutschland begannen auch im Raum TKS (Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf) überfällige Investitionen in die Infrastruktur. Binnen weniger Jahre wurden die Haushalte in Kleinmachnow mit Ausnahme von Dreilinden und Klein-Moskau an das Abwassernetz angeschlossen. Gleichzeitig wurde die Trinkwassergewinnung intensiviert und wegen Altlasten aus dem Gebiet des Kfz-Reparaturbetriebes am Stahnsdorfer Damm mit Aktivkohle-Filtern ausgerüstet. Als Kleinmachnower trinke ich jeden Tag mindestens einen Liter Leitungswasser und kann nur empfehlen, dies auch zu tun, denn wir erhalten vom Kleinmachnower Wasserwerk Trinkwasser in bester Qualität und gutem Geschmack.

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GesundheitKulturTeltowUmweltUnterhaltung

Zur Zeit der Kirschblüte im Teltow – Fotostrecke

Alle Jahre wieder und doch immer wieder anders. Direkt auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen Teltow und Berlin-Lichterfelde liegt die Kirschblütenallee des TV Asahi. Auf dem 1,5 Kilometer langen Grünstreifen stehen in diesem Jahr 1.000 Kirschbäume in voller Blüte. Der japanische Fernsehsender TV Asahi hatte 1990 zu einer großen Spendenaktion aufgerufen, bei der umgerechnet rund eine Million Euro zusammenkamen. Davon wurden 9.000 Bäume in Berlin und Brandenburg gepflanzt, davon rund 1.100 auf dem ehemaligen Mauerstreifen. Nach japanischer Tradition sollen die blühenden Kirschbäume Frieden und Ruhe in die Herzen der Menschen bringen.

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GesundheitKleinmachnowStahnsdorfTeltowUmwelt

Ungiftig, aber nicht unproblematisch – Der Staudenknöterich

Die Gartensaison ist in vollem Gange. Hobbygärtnerinnen und -gärtner sind auf der Suche nach geeigneten Pflanzen fürs heimische Grün. Bei der Wahl der Pflanzen für den Garten gibt es allerdings einiges zu beachten, um nicht im nächsten Jahr eine Überraschung zu erleben. Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung informiert zum Staudenknöterich.  Während in Großbritannien und in der Schweiz die Anpflanzung und Duldung von Staudenknöterich bereits verboten sind, wird in Deutschland ausdrücklich von der Verwendung dieser Pflanze im Garten abgeraten, die Ausbringung in die freie Natur ist untersagt.

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GesundheitKinderUmwelt

Kinder-Outdoorjacken mit PFAS belastet

Der April ist da und mit ihm unbeständiges, nasses Wetter. Gerade Eltern schätzen jetzt Funktionskleidung für ihre Kinder. Winddicht, regenfest und atmungsaktiv sind dabei die entscheidenden Kaufkriterien. Ein Mehr an Funktion bei sogenannten High-Tech-Stoffen im Outdoorbereich wird jedoch weltweit häufig mit umwelt- und gesundheitsschädlichen „Ewigkeitschemikalien“, kurz PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen), erkauft.

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ErnährungGesundheitWirtschaft

Umstellung auf gesunde Ernährung erhöht die Chancen, 1,5 Grad Ziel zu halten

Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer im Fachjournal Science Advances veröffentlichten Studie. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern.  

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BerlinGesundheit

Organspende im Check

Eine Organspende kann Leben retten. Gleichzeitig fällt die Zahl der gespendeten Organe in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern klein aus. Im Interview beantwortet Priv. Doz. Dr. Jan Knierim, ärztlicher Direktor des Sana Paulinenkrankenhauses in Berlin, die häufigsten Fragen zum Thema, klärt über das neue Organspende-Register auf und verrät, warum an dem Vorurteil, dass Ärzte bei Organspendern nicht mehr alles tun, um das Leben zu retten, nichts dran ist.

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BrandenburgGesundheit

Tuberkulose – auch für Deutschland nach wie vor relevant

„Bei länger bestehendem Husten sollte auch an Tuberkulose gedacht und entsprechend den bestehenden Empfehlungen durch eine Röntgenuntersuchung der Lunge weiter untersucht werden“, darauf weist RKI-Präsident Lars Schaade anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März hin. „Tuberkulose ist international, aber auch in Deutschland immer noch eine Krankheit von großer Relevanz für die öffentliche Gesundheit“, unterstreicht Schaade.

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BrandenburgForschungGesundheitPotsdamUmwelt

Eintauchen in das Thema Wasser

Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März gehen die Volkshochschulen Brandenburg an der Havel, Havelland und Potsdam sowie die Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark mit einem gemeinsamen Projekt online. Unter dem Titel „Bildungsquelle Volkshochschule“ bieten die vier regionalen Weiterbildungseinrichtungen im Verbund ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm rund um das Thema Wasser an. Die Vorträge, Kurse und Workshops finden schwerpunktmäßig im Juni 2024 statt und sind ab sofort auf der gleichnamigen Website abrufbar. Die Anmeldung erfolgt über die einzelnen Volkshochschulen, es werden bis Juni noch weitere Angebote ergänzt.

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