Umwelt

GesundheitTeltowUmwelt

Teltows erster Trinkwasserbrunnen

Die Stadt Teltow erhält im Rahmen eines Förderprojektes zur Fußball-Europameisterschaft 2024 der Männer ihren ersten Trinkwasserbrunnen. Der Brunnen wurde am 02. Juli in der Potsdamer Straße 7-9, vor dem Gesundheitszentrum übergeben und in Betrieb genommen. Anwesend waren: Thomas Schmidt (Bürgermeister Teltow), Felix von Streit (Geschäftsführer MWA), Torsten Könnemann (Technischer Leiter MWA) sowie Samuel Höller (Geschäftsführer a tip: tap e.V.).

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BrandenburgUmweltWetter

Deutscher Wetterdienst warnt vor erhöhter UV-Intensität

Der Deutsche Wetterdienst hat am 26. Juni eine amtliche Warnung vor Hitze für ganz Brandenburg veröffentlicht. Im Süden muss mit teils heftigen Gewittern (Unwettern) mit Starkregen und Hagel gerechnet werden. Im Norden und Nordwesten erhöhte UV-Intensität. Heute im Osten gebietsweise, am Donnerstag im Norden, in der Mitte und im Südwesten starke Wärmebelastung (Hitze).

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KleinmachnowLudwigsfeldeStahnsdorfTeltowUmweltVerkehr

regiobus testet HVO100 als klimaschonende Diesel-Alternative

Mindestens 80% weniger Treibhausgasemission gegenüber herkömmlichem Diesel verspricht der neue Kraftstoff HVO100. Aktuell testet regiobus den klimafreundlichen Alternativ-Kraftstoff in den Fahrzeugen des regiobus Betriebshofes in Werder (Havel). Ziel ist es, nach erfolgreicher Testphase den neuen Kraftstoff auf alle Betriebshöfe auszurollen.

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GesundheitKleinmachnowUmweltWirtschaft

Ohne Chemie – Richtfest für neues Wasserwerk Kleinmachnow

Am 24. Juni wurde Richtfest für das neue Wasserwerk Kleinmachnow gefeiert. Auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern entsteht die neue Filterhalle mit insgesamt acht Filtern – vier Kies- und vier Aktivkohlefilter. Außerdem wurden zwei neue Brunnen gebohrt, die die fünf bestehenden Brunnen bei der Grundwasserförderung unterstützen. Damit verdoppelt sich die Aufbereitungskapazität des Wasserwerks Kleinmachnow von einer Million Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr auf über zwei Millionen Kubikmeter.

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EnergieForschungTeltowUmweltWirtschaft

Moore – „Zurück zur Natur“ oder „vom Regen in die Traufe“?

Natürliche Moore sind wichtige Wasser- und Kohlendioxidspeicher. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jedoch viele Moore trockengelegt, um landwirtschaftliche Anbau- oder Siedlungsflächen zu gewinnen, wobei besonders in der DDR-Zeit umweltzerstörerische Flurbereinigungsmaßnahmen und Überdüngung zu schädlicher Bodenerosion führten. Jetzt sollen große Flächen wiedervernässt werden – ein nicht unproblematisches Vorhaben, bei dem es noch viel Forschungsbedarf gibt.

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BerlinBrandenburgUmweltWissen

Schön gefährlich: Hybrid-Luzerne erobert Berlin

Sie hat das Potential, ganze Flächen umzukrempeln: die Hybrid-Luzerne (Medicago x varia), auch Bastard-Luzerne genannt. War sie in Berlin lange nur vereinzelt anzutreffen, so hat sich das in den vergangenen Jahren massiv geändert. Heute blüht sie im gesamten Stadtgebiet am Wegesrand, in Parks, auf dem Mittelstreifen oder auf privaten Rasenflächen. Und das mit weitreichenden Folgen. Der Botanische Garten Berlin ruft jetzt zum Handeln auf, damit die Berliner Pflanzenvielfalt erhalten bleibt. 

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EnergieGeldPolitikPotsdamUmweltWirtschaft

Politische Glaubwürdigkeit entscheidet über den Erfolg des EU-Emissionshandels

Damit die Kohlenstoffpreise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) hoch genug sind, um Emissionsminderungen langfristig effizient anzureizen, ist eine große politische Glaubwürdigkeit entscheidend. Ein Team von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass zwei aufeinanderfolgende ETS-Reformen nicht nur durch eine Verschärfung der Emissions-Obergrenze den Preis von unter 10 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2017 auf etwa 80 Euro pro Tonne 2022 angehoben haben, sondern auch durch ein stärkeres politisches Bekenntnis zum ETS. Dies führte dazu, dass Unternehmen angefangen haben, vorausschauender zu handeln und kurzfristig weniger CO₂ auszustoßen, um Zertifikate für eine spätere Verwendung aufzubewahren.

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BerlinUmweltVerkehr

Berlin-Abo bereits über 100.000 Mal vorbestellt

Fahrgäste, die das Berlin-Abo für monatlich 29 Euro bereits zum Start am 1. Juli nutzen wollen, müssen das neue Angebot bis spätestens 10. Juni bei einem Verkehrsunternehmen bestellen. Das gilt auch für Stammkunden, die bereits einen anderen Abovertrag besitzen und in das Berlin-Abo wechseln möchten. Um Wartezeiten zu vermeiden und die Kundenzentren zu entlasten, wird empfohlen, das Berlin-Abo online zu bestellen.

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KleinmachnowUmweltVerkehr

Erörterungsveranstaltung zum Lärmaktionsplan für Kleinmachnow blieb ungenutzt

23. Mai, 18:00 Uhr, die Technik für die Präsentation ist eingerichtet, der verantwortliche Ingenieur Stefan Müller und Vertreter des Bauamtes warten im Bürgersaal auf Hinweise und Fragen durch Kleinmachnower. Doch niemand kommt. Die Gelegenheit, sich über die Lärmsituation im Ort zu informieren und eigne Verbesserungen vorzuschlagen, wird nicht wahrgenommen.

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KleinmachnowStahnsdorfTeltowUmweltWirtschaft

Mehr Pappe als Papier

Mehr Onlinehandel, mehr Online-Medienkonsum, mehr Verpackungen aus Pappe und Kartonagen: Das Entsorgungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger in Potsdam-Mittelmark hat sich verändert. Die Folge ist, dass sich immer mehr Versandkartons aus Wellpappe im Umlauf befinden – mit deutlichen Auswirkungen auf die Entsorgung in der blauen Tonne. Es wird immer weniger Papier entsorgt, dafür jedoch umso mehr Pappen und Kartonagen. Dabei gelangen Letztere jedoch häufig schlecht oder gar nicht gefaltet in die blaue Tonne oder werden nur vor die Tonne gelegt. Diese füllt sich zunehmend schnell mit ungepresstem Material, wodurch das eigentlich mögliche Füll-Volumen der Abfallbehälter längst nicht ausgeschöpft wird.

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BrandenburgPolitikUmweltWetter

Minister Vogel und Brandenburgs Kommunen zum Starkregen-Management

120 Akteurinnen und Akteure aus Brandenburger Kommunen diskutierten am 23. Mai auf Einladung des Brandenburger Umwelt- und Klimaschutzministeriums in Potsdam den Schutz vor Starkregenereignissen. Minister Axel Vogel warb bei der Eröffnung der Netzwerk-Veranstaltung darum, Konzepte zu erarbeiten, um auf die unvorhersehbaren Starkregenereignisse besser vorbereitet zu sein: „Dafür stellt unser Umweltministerium 25 Millionen Euro bereit.“

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FeuerwehrKleinmachnowPolizeiSicherheit

Munitionsfund im Weinbergviertel

Bei Erdarbeiten auf einer Baustelle in der Straße im Tal in Kleinmachnow wurde am 22. Mai Munition gefunden. Die Umgebung wurde in einem Radius von 300 Metern abgesperrt, die Zufahrtsstraßen gesperrt und die angrenzenden Schulen und Anwohner evakuiert. Als Anlaufstelle für die betroffenen Anwohner wurde der Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow eingerichtet. Die Sprengung erfolgte um 19:36 Uhr. Die Sperrung wurde um 19:50 Uhr aufgehoben.

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FahrradKleinmachnowSportTeltowUmweltVerkehr

Kleinmachnow und Teltow rufen zum Radkilometersammeln auf

Die Gemeinde Kleinmachnow und die Stadt Teltow rufen vom 3. bis 23. Juni wieder zur Teilnahme am STADTRADELN auf. In diesem Jahr findet die Aktion als „Nachbarschaftsduell“ für beide Kommunen zeitgleich statt. Ziel des Freundschaftsradelns ist es, die Vorteile des Radfahrens über die Ortsgrenzen hinaus bekannt zu machen und gleichzeitig etwas für das Klima zu tun.

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DBUmweltVerkehrWirtschaft

Ein Jahr Deutschland-Ticket: auf der Nachfrageseite ein Erfolg, auf der Einnahmeseite nicht

Mit dem Deutschland-Ticket ist am 1. Mai 2023 erstmals ein bundesweit gültiges Abo-Ticket eingeführt worden, das Fahrgäste in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs nutzen können. Aktuell besitzen 11,2 Mio. Menschen ein D-Ticket. Im Laufe des ersten Jahres haben rund 20 Mio. Bürgerinnen und Bürger mindestens einmal ein Deutschland-Ticket besessen. Durch das Ticket sind die Fahrgäste in die Busse und Bahnen zurückgekehrt, die coronabedingten Fahrgastverluste sind damit weitgehend rückgängig gemacht. Die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte ist jedoch gefährdet, denn die strukturelle Unterfinanzierung der Branche ist durch das Deutschland-Ticket verfestigt worden, die wirtschaftliche Lage des öffentlichen Nahverkehrs ist insgesamt dramatisch.

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TeltowUmwelt

Stadtspaziergänge in Teltow

Die Stadt Teltow beabsichtigt die Fortschreibung des rechtskräftigen Flächennutzungsplans (FNP). Im Vorfeld dieser FNP-Fortschreibung sollen für die Gesamtstadt sowie für separate Konzeptbereiche die planerischen Entwicklungsmöglichkeiten durch einen städtebaulichen Rahmenplan konkretisiert werden. Der städtebauliche Rahmenplan soll sowohl Grundaussagen zu generellen Planungsfragen der Stadt Teltow (Bebauungsschwerpunkte und -struktur, Verkehr sowie Grünbereiche und -verbindungen) als auch Aussagen zu bestimmten Stadtquartieren treffen.

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EnergieForschungUmweltWirtschaft

Die Sogkraft der Erneuerbaren

Länder mit begrenzten Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten bis zu 20 Prozent der Kosten für grünen Stahl und bis zu 40 Prozent für grüne Chemikalien aus grünem Wasserstoff einsparen, wenn sie deren energieintensive Produktion verlagern und aus Ländern importieren, in denen erneuerbare Energien preiswerter sind. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Diese Sogkraft Erneuerbarer würde starke Anreize für Unternehmen schaffen, in diesen Ländern in grüne Produktionsanlagen zu investieren. Länder, in denen die erneuerbaren Energien knapp sind, könnten sich ganz auf die nachgelagerte Produktion und Veredelung konzentrieren, um ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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