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Pfoten vom Sitz!

Egal ob Tagesausflug, Urlaubsreise oder Besuch bei Freunden und Verwandten: Viele Menschen legen diese Strecken gerne mit der Bahn zurück. Soll ein Hund mitreisen, entstehen plötzlich Fragen: Darf der Hund überall mitfahren? Braucht er ein Ticket? Was für Regeln sind außerdem zu beachten und wie lange darf die Fahrt dauern? Wenn Hund und Halter vorbereitet sind, wird aus dem Abenteuer Zugfahrt schnell eine entspannte Reise. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. beantwortet die Fragen.

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Schienenersatzverkehr bei Hamburg-Berlin-Sanierung muss besser organisiert werden

Die Länder Brandenburg, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt haben sich in einem gemeinsamen Brief an Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder gewandt. Anlass ist die bevorstehende Generalsanierung des Hochleistungskorridors Hamburg–Berlin, die ab August 2025 mit einer neunmonatigen Totalsperrung große Auswirkungen auf den Bahnverkehr und die betroffenen Regionen haben wird.

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2,9 von 5 Sternen für den öffentlichen Verkehr in Brandenburg

Im Wahlkampf wird viel über die finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gesprochen. Der ÖPNV-Check des Bündnisses Verkehrswende Brandenburg zeigt jedoch, dass es nicht nur der Preis ist, der Menschen davon abhält, auf umweltverträglichere Verkehrsmittel umzusteigen, sondern das mangelnde Angebot. „In Brandenburg wird vielerorts wieder über Angebotseinschränkungen im öffentlichen Verkehr diskutiert. Dabei sind wir auf dem Land schon jetzt weit von einer Mobilitätsgarantie entfernt“, kritisiert Fritz Viertel, Landesvorsitzender des ökologischen Verkehrsclubs VCD Brandenburg und Mitbegründer des Bündnisses Verkehrswende Brandenburg. „72 Prozent der Teilnehmenden aus dem ländlichen Brandenburg beklagten im ÖPNV-Check, dass Bus und Bahn zu selten fahren. In den Abend- und Morgenstunden sowie am Wochenende lag die Unzufriedenheit mit den Takten sogar bei 77 Prozent.“

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Von Baumaßnahmen bis zu Wasserstoffzügen – Fahrplanwechsel beim VBB

Die Metropolregion Berlin-Brandenburg bekommt ab Dezember 2024 die ersten Regionalzüge mit Batterie- und Wasserstoffantrieb. Der Einsatz der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in den Netzen Ostbrandenburg und Heidekrautbahn ist der erste große Schritt zur Umsetzung der Diesel-Ausstiegsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg. Gleichzeitig wird das Angebot ausgeweitet und der Service in den Zügen, z.B. mit kostenlosem WLAN, verbessert.

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Präsident Selenskyj in Berlin – Einschränkungen auch bei der S-Bahn erwartet

Am 11. September kommt der ukrainische Präsident Selenskyj zu einem Staatsbesuch nach Berlin. Die Deutsche Bahn rechnet wegen des Staatsbesuchs mit Einschränkungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin. Bei früheren Staatsbesuchen wurden sehr kurzfristig zum Teil mehrstündige Sperrungen von zentralen Streckenabschnitten in der Berliner Innenstadt sowie Fahrten mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit angeordnet.

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Wieder mehr Züge von Berlin an die Ostsee

Wie schon in den letzten Jahren gibt es auch in 2024 eine hohe Nachfrage im Ausflugsverkehr, insbesondere für Züge an die Ostsee.
Das Deutschlandticket sorgt zusätzlich für einen Nachfrageimpuls. Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben deshalb wieder zusätzliche Züge Richtung Norden bestellt, damit bestehende Fahrten entlastet werden und ein entspanntes Reisen im ÖPNV gewährleistet ist.

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Ein Jahr Deutschland-Ticket: auf der Nachfrageseite ein Erfolg, auf der Einnahmeseite nicht

Mit dem Deutschland-Ticket ist am 1. Mai 2023 erstmals ein bundesweit gültiges Abo-Ticket eingeführt worden, das Fahrgäste in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs nutzen können. Aktuell besitzen 11,2 Mio. Menschen ein D-Ticket. Im Laufe des ersten Jahres haben rund 20 Mio. Bürgerinnen und Bürger mindestens einmal ein Deutschland-Ticket besessen. Durch das Ticket sind die Fahrgäste in die Busse und Bahnen zurückgekehrt, die coronabedingten Fahrgastverluste sind damit weitgehend rückgängig gemacht. Die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte ist jedoch gefährdet, denn die strukturelle Unterfinanzierung der Branche ist durch das Deutschland-Ticket verfestigt worden, die wirtschaftliche Lage des öffentlichen Nahverkehrs ist insgesamt dramatisch.

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„Wir sind nicht gegen die Verkehrswende“

Neues Bahnwerk für Berlin“ titelten die Medien der Hauptstadtregion erstmals im April 2022. Bald stellte sich heraus: Die Deutsche Bahn (DB) hatte die ehemaligen Rieselfelder zwischen Sputendorf, Schenkenhorst und Marggrafshof als möglichen Standort für ein ICE-Instandhaltungs- und Waschwerk ausgewählt. Das Gelände kam für die DB neben Flächen bei Fangschleuse (Landkreis Oder-Spree) und Danewitz (Landkreis Barnim) als Standort für die 160 Hektar große Anlage in Frage. Nach Angaben der DB sollen 400 Millionen Euro in den Bau des Werkes investiert und rund 400 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte geschaffen werden. Insgesamt wurden mehr als 30 mögliche Standorte in der Hauptstadtregion untersucht. Der künftige Produktionsstandort sollte möglichst wenig Konflikte mit dem Naturschutz aufweisen, wenig angrenzende Wohnbebauung oder Wohngebiete haben und in der Nähe einer Hauptstrecke liegen, um unnötige Leerfahrten zu vermeiden. Außerdem musste die Fläche 400 Meter breit und bis zu vier Kilometer lang sein. Denn hier sollen bis zu sechs Hallengleise, 20 Abstellgleise, eine Radsatzdrehbank, Waschanlagen, Diagnosestationen und weitere Einrichtungen entstehen. Das Gelände zwischen den Ortschaften Güterfelde und Sputendorf, das dem Land Berlin gehört und nur zehn Minuten vom Knotenbahnhof Südkreuz in Tempelhof-Schöneberg entfernt liegt, scheint für die DB alle Voraussetzungen zu erfüllen.

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Die Nutzung des Deutschland-Tickets nimmt zu – aber kaum im ländlichen Raum

Das Deutschland-Ticket erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage und Nutzung – Das berichtet der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV). In den Sommerferienmonaten Juli und August nutzten monatlich rund 10 Millionen Fahrgäste das bundesweite Nahverkehrsabonnement. Damit hat sich die Nutzung des D-Tickets gegenüber den Monaten Mai (9 Millionen Nutzerinnen und Nutzer) und Juni (9,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzer) weiter erhöht. Die Verkaufszahlen blieben im dritten und vierten Monat seit Einführung des Tickets konstant.

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