Landwirtschaft

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Mehr bio und regional Angebautesauf unseren Tellern

An jedem vierten Dienstag im Monat treffen sich Interessierte zum Teltower Salon im Café des Mehrgenerationshauses Philantow in der Mahlower Straße 139. Alle ­Themen ­beschäftigen sich im weitesten Sinne mit Nachhaltigkeit. Ein ­fachkundiger Referent ­beleuchtet jeweils einen gesellschaftlichen Bereich wie Klima, Wasser, ­Stadtentwicklung, Natur- und Artenschutz, Ernährung, nachhaltige Lebensweise und vieles mehr.

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Klima-Abgabe könnte Treibhausgas-Emissionen im Agrarsektor sozialverträglich deutlich senken

Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft könnten in Deutschland mit Hilfe einer Klima-Abgabe auf Lebensmittel in Kombination mit einem Klimageld signifikant und sozialverträglich reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer im Journal Food Policy veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Mit einer Bepreisung Treibhausgas-intensiver Lebensmittel könnten demnach die Einsparziele im Agrarsektor erreicht und über 8,2 Milliarden Euro pro Jahr eingenommen werden. Werden diese Einnahmen als Klimageld an die Haushalte zurückgegeben, würde das ärmere Haushalte im Vergleich zu reicheren Haushalten entlasten und nachhaltigen Konsum fördern.   

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Wachsende Kluft: Klimaschutz in der Landwirtschaft wirkt unterschiedlich auf Lebensmittelpreise in reichen und armen Ländern  

Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da moderne Agrar- und Ernährungssysteme die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche wie Verarbeitung, Transport und Vermarktung verlagern. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dieser Effekt beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Wertschöpfungsbereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Verbraucherpreise abmildern, stellen klimaschutzbedingte Preissteigerungen bei Lebensmitteln für ärmere Länder – in denen die landwirtschaftlichen Kosten den Großteil des Lebensmittelpreises ausmachen – eine größere Herausforderung dar. 

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Wie steht es um die Landwirte unserer Region?

Die DDR nannte sich „Arbeiter- und Bauernstaat“ – dabei hatte sie den Bauern durch Enteignung und Kollektivierung am meisten geschadet. Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung hieß es: „Unser Ziel ist eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft, in der die Bäuerinnen und Bauern ökonomisch tragfähig wirtschaften können.“ Als die Bauern Anfang 2024 protestierten, vertraten sie die Meinung, dass die deutsche Regierung und die EU die Landwirtschaft stattdessen benachteiligen. Hat sich die Situation inzwischen verbessert? Der in ­Teltow-Ruhlsdorf ansässige Landesbauernverband steht weiter zu seinen Forderungen.

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Brandenburg-Halle auf der Grünen Woche zieht positive Bilanz

Am zweiten und abschließenden Grüne-Woche-Wochenende lässt sich für die 30. Brandenburg-Halle auf der weltgrößten Verbraucher-Messe für Ernährung und Landwirtschaft feststellen: Die 2023 noch spürbare Zurückhaltung nach den Corona-Jahren ist vorbei. Brandenburgs Agrar- und Ernährungswirtschaft will wieder durchstarten. Die Proteste von Bäuerinnen und Bauern gegen geplante Subventionskürzungen haben die Grüne Woche einmal mehr zu einer politischen Messe und zum Ort der Diskussion um die Zukunft der Landwirtschaft gemacht.

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