BildungBrandenburgKleinmachnowTeltow

Brandenburgs beste Lehrer 2019 gesucht

2017 waren es Manuela Sadowski-Breitling von der Steinweg-Schule in Kleinmachnow und Stefan Röske vom Oberstufenzentrum Teltow und auch 2018 war das Team „Zwergenclub“ der selben Kleinmachnower Schule Preisträger – für den Landkreis Potsdam-Mittelmark lohnt es sich immer, engagierte Lehrkräfte aus der Region für Brandenburgs Lehrerinnen- und Lehrerpreis vorzuschlagen.

Auch im Mai 2019 wollen Bildungsministerin Britta Ernst und Ministerpräsident Dietmar Woidke ihn bereits zum achten Mal überreichen und nehmen dafür ab sofort Vorschläge entgegen. Insgesamt werden 18 Lehrkräfte oder Lehrkräfte-Teams mit dem „Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis“ geehrt, je einer pro Landkreis und kreisfreier Stadt.

"Unsere Lehrerinnen und Lehrer leisten tagtäglich hervorragende Arbeit, einzeln aber auch im Team. Sie fördern Kinder und Jugendliche im gemeinsamen Unterricht, vermitteln ihnen Wissen, demokratische Werte, globales Denken und den Umgang mit der digitalen Welt. Ihr Anspruch und Ziel ist es, jede Schülerin und jeden Schüler bestmöglich auf einen erfolgreichen Schulabschluss vorzubereiten.“ Ministerin Britta Ernst freut sich bereits jetzt auf die Vorschläge von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Schulkollegien, Schulträgern oder außerschulischen Partnern. Die Schulkonferenz einer Schule entscheidet – als gewählte Vertretung aller Eltern, Schüler und Lehrkräfte – ob sie den Vorschlag mitträgt und reicht ihn beim zuständigen Schulamt ein. Der Vorschlag sollte gut begründet und das besondere Engagement einer Lehrkraft oder eines Teams möglichst konkret beschrieben werden. Einsendeschluss ist der 13. März 2019.

Anschließend werden alle Vorschläge von den Schulämtern gesichtet und an das Bildungsministerium weitergeleitet. Eine Jury im Bildungsministerium – bestehend aus Schüler- und Elternvertretungen, Schulexperten und Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher als Juryvorsitzendem – wählt unter den Vorschlägen die Preisträger aus. Dafür gelten folgende Kriterien:

  • außergewöhnliche Unterrichtsqualität mit besonderer Wissensvermittlung,
  • gute Unterrichtsergebnisse, unabhängig von der sozialen Lage der Kinder und Jugendlichen,
  • besonderer Einsatz für benachteiligte Kinder und Jugendliche,
  • außerschulisches Engagement, beispielsweise in der kommunalen Jugendarbeit, im Sport, für Flüchtlingskinder oder Ähnliches.

Weitere Informationen sowie alle Preisträgerinnen und Preisträger der zurückliegenden Jahre finden Sie auf der Internetseite des  Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS).

Text: TSB; MBJS/ Foto: pixabay.com