KleinmachnowPolitik

Michael Grubert bleibt Bürgermeister von Kleinmachnow

Mit 57,8 Prozent der Stimmen hat ­Michael ­Grubert (SPD) am 27. November die Wahl zum Bürgermeister Kleinmachnows zum zweiten Mal gewonnen. Seine Konkurrentin Dr. Uda ­Bastians (CDU/FDP) kam auf 42,2 Prozent der Stimmen. Dabei sah es nach der Auszählung der ersten Wahllokale nach einem Wechsel an der Spitze des Rathauses aus.

Im Stimmbezirk Augustinum konnte Dr. ­Bastians 229 Stimmen auf sich vereinen, gewann dort mit 52,8 Prozent. Doch Grubert holte in den weiteren Stimmbezirken auf, lag nach der Auszählung des zweiten Bezirks nur noch mit 1,8 Prozentpunkten zurück.

Nach Auszählung des sechsten Stimmbezirkes führte der amtierende Bürgermeister erstmals mit 52 Prozent der Wählerstimmen – und baute seinen Vorsprung langsam aus: Nach Auszählung von 14 der 18 Stimmbezirke trennten beide Kandidaten 13 Prozentpunkte (­Michael ­Grubert: 56,5 Prozent, Dr. Uda ­Bastians: 43,5 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 54,4 Prozent. Von 16.393 wahlberechtigten Kleinmachnowern gaben 8.921 ihre Stimme ab.

Als ­Michael ­Grubert nach dem Ende der Auszählung als im Amt bestätigter Bürgermeister auf die Bühne des Gemeindesaals trat, dankte er seiner Familie und würdigte seine Herausforderin: „Dr. Uda ­Bastians war eine sehr gute Gegenkandidatin.“ Bis zum letzten Tag habe er Anfragen von Bürgern beantwortet und bei diesem „fairen Wahlkampf“ um jede Stimme gekämpft.

Weitere Danksagungen gingen an die SPD, Unterstützer und Wähler sowie an die Verwaltungsmitarbeiter. Für die kommenden acht Jahre wünschte ­Grubert sich, dass die Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung weiterhin so positiv verlaufen würde. Er verabschiedete sich mit den Worten, er sei „erleichtert, aber auch k. o.“

 

Text und Foto: ste