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Potsdam-Mittelmark: Arbeitsmarkt stabil

Trotz Inflation und Ukraine-Krieg erweist sich der Arbeitsmarkt in der Region weiterhin als robust. Potsdam-Mittelmark wies im April 2022 eine Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent auf.

Die Arbeitslosigkeit hat sich im April um 139 auf 4.349 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 634 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 3,7 Prozent; vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,3 Prozent belaufen. Landesweit weist nur der Landkreis Dahme-Spreewald mit einer Quote von 3,4 Prozent bessere Zahlen auf. Schlusslicht in der Mark ist der Landkreis Uckermark mit einer Erwerbslosenquote von 9,4 Prozent.

Im ganzen Land Brandenburg waren im April 71.106 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet und damit 2.262 weniger als im März und 11.752 weniger als im Vorjahresmonat April 2021. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum März 2022 um 0,2 Punkte auf 5,3 Prozent.

In der Region sei eine Belebung des Arbeitsmarktes erkennbar, sagte Ramona Schröder, Berlin-Brandenburger Leiterin der Bundesagentur für Arbeit. Neben den Saisonbetrieben etwa in der Gastronomie und im Tourismus seien auch alle anderen Branchen in der Region auf der Suche nach Arbeitskräften. Es herrsche eine große Nachfrage. PM/ph

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