Brandenburg

Auf Forschungstour ins ewige Eis

Die Forschungsministerin Anja Karliczek besucht zusammen mit der Potsdamer Bundestagsabgeordneten Dr. Manja Schüle vom 20. bis 21. September 2019 das norwegische Tromsø. Von hier aus bricht die FS Polarstern am 20. September zur bisher größten Arktis-Expedition der Welt auf.

„Die Expedition der FS Polarstern ist für die Klimaforschung von großer Bedeutung, da im ewigen Eis der Einfluss der Arktis auf das globale Klima untersucht wer-den soll“, so die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Manja Schüle. Die FS Polarstern ist ein Forschungsschiff und Eisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts der Helmholtz-Gemeinschaft.

In den Gesprächen vor Ort werden die Perspektiven auf Arktis-Expeditionen und Polarforschung, sowie die Rolle Deutschlands in internationalen Forschungsprogrammen diskutiert. Auch die Frage nach der Zusammenarbeit von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen soll vor Ort am Beispiel der Arktis-Expedition näher beleuchtet werden. Frau Schüle erklärt: „Das Eis der Arktis schmilzt dramatisch. Wir brauchen die Erkenntnisse des Forschungsschiffes Polarstern. Nur so können wir die Arktis schützen.“

Die FS Polarstern steuert nach dem Missionsstart in Norwegen die sibirische Küste an und stößt dann über den 85. Breitengrad ins Eis hinein. Auf einer geeigneten Eisscholle wird die FS Polarstern für ein Jahr festgesetzt. Die dahinterstehende Helmholtz-Gemeinschaft wird durch zwei Drittel des Budgets durch die öffentliche Hand finanziert. Die Reise von Frau Dr. Manja Schüle wird durch die Klimaschutzorganisation atmosfair kompensiert.

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