Potsdam-MittelmarkUmweltVerkehr

Regiobus – Großer Fahrplanwechsel am 14. Dezember

Mit dem europaweiten Fahrplanwechsel am 14. Dezember werden auch einige Änderungen im Fahrplanangebot des Landkreises Potsdam-Mittelmark einhergehen. Einerseits führen die Änderungen im Regionalbahnverkehr – insbesondere auf den Linien RE 1 und RB 23 zu veränderten Anschlusszeiten. Andererseits wird zur Aufrechterhaltung eines guten ÖPNV Angebotes im Landkreis Potsdam-Mittelmark auf steigende Kosten für den laufenden Betrieb reagiert.

Entsprechend wurden wenig nachgefragte Angebote reduziert und Linienverbindungen aufeinander neu abgestimmt. Auf einigen Linien bestehen dann neue Verbindungen nach und von den Zügen des RE7 sowie des RE 1. Durch die veränderten Abfahrtszeiten des RE 1 insbesondere an den Bahnhöfen im Landkreis kommt es auf einigen Linien zu erheblichen Fahrtzeitveränderungen um bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Des Weiteren gibt es einige neue Anschlüsse an den RE 7 in Beelitz Heilstätten. Im Zuge der Überprüfung der Fahrgastnachfrage wurden einige Linien auf die Schülerverkehrszeiten beziehungsweise die nachfragestärkeren Zeiten reduziert. Gleichzeitig werden neue Fahrverbindungen für den Schülerverkehr angeboten, welche das Angebot gezielt ergänzen.

Weiterhin werden die nördlich der Stadt Brandenburg an der Havel verkehrenden Linienführungen und nummern angepasst sowie gemeinsam mit der Fa. Behrendt die Linien im Raum Kloster Lehnin überplant. Für die mit dem Fahrplanwechsel eingestellte PlusBus-Linie X2 zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bad Belzig wird es eine alternative Verbindung im 2h-Takt zwischen der Sachsen-Anhalter Linie 307 und der regiobus-Linie 582 mit einem Umstieg in Niemegk Markt geben. Dr. Steven Koch, Erster Beigeordneter des Landkreises Potsdam Mittelmark: „Das abgestimmte Zusammenspiel von Bus- und Bahnangebot im Landkreis ist ein wichtiger Punkt für unser gutes ÖPNV-Angebot. Wir freuen uns, dass wir mit regiobus einen starken Partner in der Region haben, der flexibel auf die geänderten Bahnanschlüsse reagieren kann und gleichzeitig noch weitere notwendige Optimierungen im Netz entwickelt.“

Martin Grießner, regiobus-Geschäftsführer: „So wesentliche Änderungen sind immer wieder eine Herausforderung in der Planung, wie in der Umsetzung mit unseren Mitarbeitenden. Unser Ziel ist es, bei allen Änderungen ein attraktives ÖPNV-Netz im Landkreis anzubieten, die ländlichen Gebiete mit der Metropolenregion zu verbinden. Wir hoffen, dass unsere Fahrgäste das geänderte Angebot annehmen und auch weiterhin gern und vielleicht sogar noch öfter mit uns unterwegs sind.“

Foto: regiobus