Teltow hisst Regenbogenflagge
Zahlreiche öffentliche Einrichtungen sowie Unternehmen setzen alljährlich im Juni ein Zeichen gegen Homophobie und für Toleranz, Solidarität und eine vielfältige Gesellschaft. Auch die Stadt Teltow beteiligt sich.
Die Stadtverordnetenversammlung Teltow hat beschlossen, regelmäßig in der Woche des Christopher Street Day (CSD) ein klares Zeichen für eine offene, bunte und vielfältige Stadtgesellschaft zu setzen.
Aus diesem Grund wird am Freitag, 25. Juni 2021 um 10:00 Uhr auf dem Marktplatz am Teltower Rathaus gemeinsam mit der Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Land Brandenburg, Manuela Dörnenburg, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreis Potsdam-Mittelmark, Mariana Siggel, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Teltow, Janin Färber, die Regenbogenflagge gehisst.
Nach der Flaggenhissung am 17. Mai zum IDAHOBIT, dem Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie, wird die Regenbogenflagge zum zweiten Mal am Teltower Rathaus wehen. Mit diesem Symbol für die Akzeptanz und Wertschätzung von Vielfalt bekennt Teltow ganz klar Farbe und macht sich stark für die Chancengleichheit von Menschen vielfältiger sexueller und geschlechtlicher Identitäten.
Der CSD erinnert an die Willkür, mit der die New Yorker Polizei am 27. Juni 1969 in der Christopher Street gegen Homosexuelle vorging. Tagelange Krawalle, in denen sexuelle Minderheiten ein Ende der Diskriminierung forderten, waren die Folge und legten den Grundstein für die weltweit stattfindenden CSD-Demonstrationen. PM
Symbolbild: Pixabay.com