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Feuerwehr Kleinmachnow – Zwölf Alarme in 90 Minuten

Der Sturm „Ziros” vom 23. Juni legte den Zugverkehr in Berlin und Brandenburg ab Montagnachmittag teilweise lahm. Es wurden hunderte Feuerwehreinsätze ausgelöst, der Schienenverkehr musste wegen umgestürzter Bäume gänzlich eingestellt werden. Das heftige Unwetter stellte auch die freiwilligen Einsatzkräfte in der Region vor große Herausforderungen.

Wie die Berliner Feuerwehr und die Regionalleitstelle Nordwest mitteilen, ist durch das Sturmtief „Ziros” am 23. Juni in Berlin und Brandenburg eine Person ums Leben gekommen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Kleinmachnow gingen innerhalb von nur 90 Minuten zwölf Alarme ein. In der Ortslage stürzte ein großer Baum auf die Fahrbahn und begrub einen Pkw unter sich. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, nur Blechschaden. Gemeinsam mit dem Rüstwagen der Feuerwehr Teltow konnten die Einsatzkräfte die Gefahr schnell und sicher beseitigen.

Auch anderorts blockierten umgestürzte Bäume Straßen und Gehwege – schnelles Eingreifen war gefragt. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren mit vollem Einsatz zur Stelle und konnten zügig Hilfe leisten. Hier sind die Sturmschäden an der Ecke Puschkinstraße/Schwarzer Weg in Stahnsdorf zu sehen.
In der Lichterfelder Allee kam es auch zu Sturmschäden.
Auch am Parkplatz in der Nähe des Thomas Phillips‘ Laden ging das Unwetter nicht spurlos vorbei.

Fotos: Redaktion