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regiobus begrüßt seine neuen Azubis

Montag, 01. September 2025, 8:50 Uhr bei regiobus: Sechs junge Menschen stehen aufgeregt vor dem Betriebstor. Es ist ihr erster Ausbildungstag. Michael Wildemann, Ausbildungsleiter der regiobus, freut sich über die Pünktlichkeit. Für die angehenden Busfahrer und die Busfahrerin wird sie ein wichtiger Teil der künftigen Arbeit werden. Sie sind also auf dem richtigen Weg, auch wenn natürlich erst einmal das Fahren der Busse im Vordergrund steht.

Herzlich heißt auch der Geschäftsführer der regiobus Martin Grießner die neuen Auszubildenden willkommen und stellt ihnen auch gleich einen erfolgreichen ehemaligen Azubi vor: Domenik Bulitz hat vor Kurzem seine Lehre zum Kfz-Mechatroniker beendet – und dass ein halbes Jahr eher als regulär. Mit dem Glückwunsch dafür überreicht ihm der Geschäftsführer ein Präsent – natürlich wieder mit einer regiobus-Münze. Neben Herrn Bulitz hatte diese Leistung 2025 auch sein Azubi-Kollegen Friedrich Haack erreicht, der leider an diesem Tag nicht dabei sein konnte. „Wir wollen junge Menschen nicht nur irgendwie ausbilden, sondern unterstützen sie auch mit spezifischen Förderungen, wenn es irgendwo hakt und bei guten Leistungen auch sehr gern darin, vorzeitig den Berufsabschluss zu erhalten. Seit 2020 konnten wir so jedes Jahr Berufskraftfahrer- wie Kfz-Mechatroniker-Azubis zu ihrer besonderen Leistung beglückwünschen. Und nun folgen wieder sechs tolle junge Menschen mit einem Herzen für den ÖPNV. Wir freuen uns sehr und sind gespannt, wie sie ihre Ausbildung bei uns meistern“, so Martin Grießner.

Sarah Fiedler hat bereits eine Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen. Doch Büroarbeit, das ist es doch nicht, merkte sie „Ich muss einfach unterwegs sein“, erklärt die junge Frau und startet daher nun neu. Busfahren reizte sie schon lange, gelang aber bisher nur mit dem OMSI-Spiel. Ihre Entscheidung für regiobus war hierbei klar – ihr Bruder ist dort ebenfalls Azubi und empfahl das Verkehrsunternehmen sehr.

Auch Julian René Reiße hörte schon viel Gutes über regiobus, bevor er überhaupt an eine Ausbildung gedacht hatte: Freunde seines Opas hatten hier gearbeitet und sprachen gern vom Unternehmen. Tja und Busfahren – das sollte es schon sein: „Durch die Orte und Städte vom Landkreis fahren, das ist doch toll!“, schwärmt der junge Mann, der auch in seiner Freizeit mit dem ÖPNV-Simulator schon die eine oder andere Stecke zurücklegte. Seine Eltern haben Respekt vor der Herausforderung, in der Realität einen großen Bus über die engen Straßen zu fahren, der er sich nun stellen will. Die Fahrpläne der Region hat wiederum Lucas Patrick Zeitner schon im Kopf. Es macht ihm einfach Spaß, die ÖPNV-Verbindungen zu kennen. Ein Büroarbeitsplatz wäre dennoch nichts für ihn: „Ich möchte lieber Fahren, als vor einem Bildschirm zu sitzen“, lacht er.

„So unterschiedlich die Hintergründe der neuen regiobus-Azubis auch sind, sie teilen jetzt schon einen gemeinsamen Traum: Busfahren“, ist sich Ausbildungsleiter Wildemann sicher und diese Leidenschaft für den Beruf ist die Hauptsache, gleich gefolgt von der schon gezeigten Pünktlichkeit. Und so freut auch er sich darauf, den Ausbildungsweg der munteren Gruppe zu begleiten.

Fotos: regiobus