Wachsame Nachbarn verhindern Einbruchsversuche in Kleinmachnow und Teltow
Am Nachmittag des 20. Dezember meldeten Zeugen der Polizei verdächtige Geräusche in einem Einfamilienhaus in Kleinmachnow. Da die Polizisten nicht ausschließen konnten, dass sich noch jemand im Haus befand, umstellten sie das Haus. Auch in Teltow gab es mehere erfolglose Einbruchsversuche.
In Kleinmachnow haben Zeugen der Polizei am Mittwochnachmittag verdächtige Geräusche an einem Einfamilienhaus gemeldet, woraufhin diese anrückte und am Gebäude Einbruchsspuren feststellte. Da sie nicht ausschließen konnten, dass sich noch jemand im Haus befindet, umstellten sie das Gebäude. Anschließend durchsuchten sie die Räume und stellten dabei fest, dass die Einbrecher es nicht ins Haus geschafft hatten und es bei einem Einbruchsversuch blieb. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Am 19. Dezember kam es in Teltow zu zwei versuchten Einbrüchen in Einfamilienhäuser. Im ersten Objekt beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie eine Person mit einem Brecheisen gegen die Terrassentür schlug. Als der Täter merkte das er beobachtet wurde, ließ er vom Objekt ab und verschwand.
Im zweiten Objekt teilte die Geschädigte mit, dass an zwei Terrassentüren versucht wurde in das Einfamilienhaus einzudringen. Beide Versuche scheiterten. Trotz intensiver Nahbereichsfahndung durch die hinzugerufene Polizei konnten keinen verdächtigen Personen mehr angetroffen werden. Nach Durchführung erster kriminalistischer Maßnahmen wird die weitere Bearbeitung durch die Kriminalpolizei übernommen.
Die Polizei rät zur Wachsamkeit. Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit fühlen sich die Täter sicher. Auch auf Weihnachtsmärkten bietet das Gedränge an den Ständen Taschendieben gute Gelegenheiten. Das Repertoire der Diebe ist äußerst vielfältig: Im Gedränge werden Opfer angerempelt oder unter einem Vorwand abgelenkt, beispielsweise, indem ihre Kleidung „versehentlich“ beschmutzt wird oder die Täter nach dem Weg fragen. Während einer das Opfer ablenkt, stiehlt eine Komplizin oder ein Komplize den Geldbeutel oder andere Wertsachen.
Auch auf Zahlungskarten haben es die Taschendiebe abgesehen. Denn mit diesen können sie beispielsweise mit einer gefälschten Unterschrift im Handel an der Kasse bezahlen oder die kontaktlose Bezahlfunktion der Karte nutzen, die bei vielen Bezahlvorgängen keine Eingabe der PIN erfordert. Die Polizei und der Sperr-Notruf 116 116 geben Tipps, wie man sich vor Taschendiebstahl schützen kann.
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