Mauerbau

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Die Brücke des Zehlendorfer Damms über den Teltowkanal in Kleinmachnow soll wieder „Badewitz-Brücke“ heißen

Die Siedlungsentwicklung der TKS-Region wurde stark durch den Bau des Teltowkanals geprägt, der ursprünglich zur Abwasserableitung der Berlin-Region, aber dann auch als Verkürzung des Schifffahrtsweges zwischen Elbe und Oder konzipiert wurde. Nach der Fertigstellung des Kanals im Dezember 1906 erhielten die zahlreichen Brücken Namen, die zumeist nach den Mitgliedern der Kanalbaukommission, deren Namen wie Stubenrauch, Knesebeck und Rammrath in der Region einen bekannten Klang haben.

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Gedenken an den Mauerbau

Über die Knesebeckbrücke zwischen Teltow und Berlin-Zehlendorf rumpelt seit 1990 wieder der Verkehr – dies war nicht immer so. Zuvor versperrte die Berliner Mauer die Durchfahrt, eine tödliche Grenze verlief entlang des Teltowkanals. An dieses Kapitel deutscher Geschichte wird am 13. August eine Kranzniederlegung erinnern. Auch in Kleinmachnow wird der Opfer der deutschen Teilung gedacht.

Zum Gedenken an den Bau der Berliner Mauer vom 13. August 1961 und die Opfer der deutschen Teilung lädt die Stadt Teltow am Donnerstag um 15 Uhr zu einer Kranzniederlegung ein. Wie in den Jahren zuvor wird dies an den Gedenkstelen direkt am früheren Mauerstreifen an der Knesebeckbrücke stattfinden. Die Knesebeckbrücke war bis 1990 komplett gesperrt; seitdem rollt der Verkehr über einen Neubau.

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