Drei Haselnüsse für Aschenbrödel im Kino

Mit dem Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wird allen großen und kleinen Zuschauern bei kostenfreiem Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen wie in jedem Jahr die Wartezeit auf die Bescherung am Heiligen Abend verkürzt. Gezeigt wird der Film am 24. Dezember um 14:00 Uhr im Kino der Neuen Kammerspiele in der Karl-Marx-Str. 18 in Kleinmachnow. Der Eintritt beträgt 8 Euro, Schüler und Studenten zahlen 6 Euro und alle „Minis“ unter zwölf Jahren 4,50 Euro.

Die Handlung des tschechisch-deutschen DEFA-Klassikers von 1973 ist fast jedem bekannt. Für alle, die das wieder Erwarten nicht tun, hier eine kurze Zusammenfassung: Aschenbrödel lebt nach dem Tod ihres Vater mit ihrer gehässigen Stiefmutter und Stiefschwester Dora auf dem Gut des Vaters. Obwohl dieser die drei Frauen gleichermaßen geliebt hat und das Gut auch allen dreien hinterlassen hat, wird Aschenbrödel wie eine Magd behandelt. So muss sie in der Küche helfen, im eisigen Flusswasser die Wäsche waschen oder den Kamin auskehren, was ihr den Spitznamen Aschenbrödel beschert.

Beim Ausritt mit ihrem Pferd Nikolaus trifft sie auf den Prinzen. Doch anstatt in Schwärmerei zu verfallen, wie es der Prinz von “kleinen Mädchen” gewohnt ist, stiehlt sie ihm sein Pferd und hält ihn zum Narren. Eines Tages schenkt ihr der Kutscher des Guts, der stets auf ihrer Seite ist, einen Zweig mit drei Haselnüssen. Noch ahnt Aschenbrödel nichts von dessen Besonderheit…

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Text: TSB/ Foto: DEFA-StiftungJaromír-Komárek