BildungBrandenburgKleinmachnow

61. Vorlesewettbewerb: Regionalentscheid in Kleinmachnow

Am 19. Februar entscheidet sich im Rathaus Kleinmachnow, wer die beste Vorleserin oder der beste Vorleser des Landkreises Potsdam-Mittelmark/Ost beim 61. Vorlesewettbewerb Deutschlands ist. Die zehn teilnehmenden Vorleserinnen und Vorleser sind als Siegerinnen und Sieger aus den Schulentscheiden hervorgegangen. Wer den Regionalentscheid gewinnt, fährt zum Bezirksentscheid. Großes Ziel ist das Bundesfinale am 24. Juni in Berlin.

Im vergangenen Jahr hat es der Kleinmachnower Leopold Ferdinand Schill bis in den Landesentscheid geschafft. In diesem Jahr sitzt der 13-Jährige selbst in der sechsköpfigen Jury. An seiner Seite sind Schauspieler und Synchronsprecher Nicolas Romm, Carolin Mazloumian aus der Bibliothek Stahnsdorf, Sandra Düllmann aus der Bibliothek Kleinmachnow, der Teltower Vorlesepate Michael Gillitzer und die Kleinmachnower Buchhändlerin Hanka Mehlhardt.

Rund 7.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beteiligen sich an den etwa 600 Regionalentscheiden der Städte und Landkreise in Deutschland. Organisiert werden die Veranstaltungen von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen oder anderen kulturellen Einrichtungen.

Insgesamt nehmen am bundesweiten Vorlesewettbewerb etwa 600.000 Personen jährlich teil.  Den ersten Vorlesewettbewerb gab es bereits 1959. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Vorlesewettbewerb soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, Freude am Lesen wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Gefördert wird der Vorlesewettbewerb vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sparda-Regionalbanken und neuerdings auch von experimenta – Das Science Center in Heilbronn.

Aktuelles zum 61. Vorlesewettbewerb und alle Infos, Termine und Teilnehmerschulen sind auf der Internetseite des Vorlesewettbewerbs zu finden.