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Stahnsdorfer Gartenwettbewerb kürt Sieger

Bei der dritten Auflage des Stahnsdorfer Gartenwettbewerbs wurden am 16. September im Jugend- und Familienzentrum „ClaB“ die Preisträger feierlich gekürt. Vertreten waren die meisten der fast zwei Dutzend teilnehmenden Gärten aus den Kategorien „Kindergarten“ sowie „Hausgärten“ mit den Unterkategorien „Newcomer“ (drei- bis vierjährige, neu angelegte Gärten) und „Alteingesessene“.

Klimaschutzmanager Michael Pierog und Jurymitglied Renate Purtz führten durch den Abend. Mit dabei waren auch Vertreterinnen des TKS-Blühteams sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger aus den Jahren 2021 und 2022. Bürgermeister Bernd Albers konnte aus terminlichen Gründen erst beim anschließenden Get-Together vorbeischauen.

Für ihre Gartengestaltung erhielt die Waldorf-Kita Stahnsdorf den Preis in der Kategorie Kindergarten“. Unter den „Newcomern“ stachen Felix Möller, Anne-Marlene Fink und Sebastian Koppelmeyer besonders hervor, unter den „Alteingesessenen“ wurden Volker Naumann, Diana Ritscher-Guth und Sabine Schenderlein ausgezeichnet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten kleine Überraschungspakete mit Teilnahmeplakette und -schild sowie Saatgut. Alle Preisträger konnten sich zusätzlich über einen Blumengutschein freuen. „Insektenfreundlichkeit und Ästhetik schließen sich bei der Gartengestaltung nicht aus. Alle teilnehmenden Gärten sind Wohlfühlgärten: Sie können sich sehen lassen und leisten darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zum Insektenschutz. Weiter so“, sagt Bürgermeister Bernd Albers.

Nach einem Jahr kreativer Pause startete der Wettbewerb „Insektenfreundlicher Garten“ Stahnsdorf, der 2021 seine Premiere feierte und 2022 fortgesetzt wurde, in diesem Jahr neu. Gesucht wurden besonders wertvolle Gärten, die von einer unabhängigen Jury aus Garten- und Naturfreunden besucht und bewertet wurden. Blumenmeer statt Steinwüste, Bienen statt Beton – frei nach diesem Motto lag der Schwerpunkt in diesem Jahr auf insektenfreundlichen Vorgärten. Gesucht wurden nachhaltige Balkon-, Haus-, Firmen-, Schreber-, Kita- und Schulgärten.

Insgesamt gingen 22 Bewerbungen von Privatpersonen, Firmen oder Institutionen ein. Die Größe des Gartens spielt dabei keine Rolle, sondern die individuellen Ideen, mit denen die Teilnehmer gärtnern.

Foto: Gemeinde Stahnsdorf