Vernisage im Landarbeiterhaus Kleinmachnow
Am 2. März findet um 16:00 Uhr im Landarbeiterhaus Kleinmachnow die Vernissage der Ausstellung: Fotografie – Skulptur – Collage der Künstlerinnen Efi Greb, Gabriele Nocker und Katrin Salentin statt. Zur Eröffnung spricht Rainer Ehrt, Maler und Grafiker. Veranstalter: Die Brücke Kleinmachnow Kunstverein e.V.
Die Fotografin Elfi Greb zeigt Landschaften und Räume im weitesten Sinn als Ausarbeitung von digitalen Negativen (Raw’s) in der digitalen Dunkelkammer und deren Ausbelichtung auf speziellen Papieren. Die Figurationen und Raumobjekte der Keramikerin Gabriele Nocker kombinieren Raku-Keramik und andere experimentelle Brenntechniken mit vielen Materialien für plastische künstlerische Arbeiten. In Katrin Salentins analogen und digitalen Collagen entstehen durch schrittweise Verfremdung surreale Körper, die sich als neuartige irritierende Figurationen im Raum inszenieren.
Elfi Greb hat eine klassische Ausbildung in analoger Fotografie, in der sie intensive Erfahrungen im SW-und Farbfachlabor sammeln konnte. Im Studium ab 1989 an der HdK (heute UdK) in Berlin, erweiterte sie ihre Kenntnisse in der Druckausgabe und der digitalen Fotografie. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeiten ist die Ausarbeitung von digitalen Negativen (Raw’s) in der digitalen Dunkelkammer und deren Ausbelichtung auf speziellen Papieren. Der Gegenstand (Motiv/Sujet) ihrer Werke sind Landschaften und Räume im weitesten Sinn. Seit 2002 stellt sie National und International in Einzel- und Gruppenausstellungen aus.
Gabriele Nocker richtete sich 1993 eine künstlerische Werkstatt in Zwiefaltendorf / Donau ein. Seitdem nimmt sie an Gruppenausstellungen im nationalen und internationalen Kontext teil und hat Einzelausstellungen. Raku – Keramik und andere experimentelle Brenntechniken sowie Versuche mit Materialkombinationen sind wichtige Arbeitsschwerpunkte. Es entstanden Figurationen wie auch Raumobjekte. Neben dem Material Ton finden vermehrt auch andere Materialien für plastische künstlerische Arbeiten Verwendung.
Katrin Salentin (Jahrgang 1980) studierte Visuelle Kommunikation an der FH Aachen, Fachbereich Gestaltung. Seit Ende 2010 lebt und arbeitet Salentin in Berlin. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind analoge und digitale Collagen. Grundlage der Werke sind Fotografien aus zeitgenössischen Katalogen. Durch die schrittweise Verfremdung der zunächst analog arrangierten, dann digital manipulierten Bildfragmente entstehen surreale Körper, die sich als neuartige irritierende Figurationen im Raum inszenieren.
Foto: Die Brücke Kleinmachnow Kunstverein e.V.