Neugestaltung des Schlossparks Güterfelde
Das Konzept zur Neugestaltung der Freifläche vor dem Schloss Güterfelde wurde auf der letzten Sitzung der Gemeindevertreterversammlung in Stahnsdorf mit einigen Änderungen beschlossen. Die Frage, ob die Parkwege die historische Form aufnehmen sollen, sorgte bereits im Vorfeld der Beratungen für Diskussionen.
Dietrich Huckshold, Ortsvorsteher aus Güterfelde, wies darauf hin, dass der Planer Bedenken geäußert habe, die Anlage eines zweiten Weges in Nord-Süd-Richtung zwischen den Bäumen hindurch, könnte auf den Widerstand der Unteren Naturschutzbehörde stoßen. „Die Fläche zwischen den Bäumen wird ohnehin als Rasen angelegt, auf diesen zusätzlichen Weg könnte also verzichtet werden“, erklärt Huckshold.
Weiterhin stellte Huckshold den Antrag, dass der Zugang zum Park von der Seestraße her nicht realisiert wird, weil dort der Kinderspielplatz angelegt wird. Zur Sicherheit der Kinder beantragte er zudem die Einzäunung des Spielbereiches entlang der Hecke, vom westlichen, unteren Eingang bis zum östlichen, unteren Eingang erfolgen. „Damit sich diese in das Landschaftsbild einpasst, reicht eine Zaunhöhe von 80 bis 100 Zentimetern“, so Huckshold. Der Zaun wäre damit niedriger als die umgebende Heckenbepflanzung.
Ebenso Teil des Gestaltungskonzeptes ist nun die Barrierefreiheit aller vier Eingänge, die zusätzlich mit Durchfahrschutz ausgestattet werden. Außerdem soll auf dem Spielplatz eine Picknickbank mit Sitzplätzen und Tisch installiert werden.
Foto: Gestaltungskonzept Schlosspark Güterfelde
Text: Pilz/ Regional Rundschau Kalenderwoche 12; Skizze: Gemeinde Stahnsdorf