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Akt der Solidarität in Stahnsdorf

In einem Akt der Solidarität haben sich am 07. Mai Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien auf dem Stahnsdorfer Dorfplatz versammelt, die am Sonntag von Julian Regenthal-Patzak (FDP) initiiert worden ist. Ihr Ziel: ein deutliches Zeichen gegen Übergriffe und Angriffe auf Kommunalpolitiker zu setzen.

Das Treffen ist eine direkte Reaktion auf den jüngsten Gewaltakt gegen den Europaabgeordneten Matthias Ecke (SPD) am vergangenen Freitag in Dresden. Die Anwesenden waren sich einig, dass Gewalttaten und aggressive Auseinandersetzungen den demokratischen Diskurs untergraben und keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.
 
Richard Kiekebusch (CDU) kommenierte wie folgt: „Die Sprache ist der Anfangspunkt für die Verrohung unserer Gesellschaft. Wer verbal aggressiv agiert, sollte nicht überrascht sein, wenn dies zu Gewalt führt. Daher ist es entscheidend, auch in kontroversen Diskussionen Respekt und Anstand zu wahren, um eine Eskalation der Gewalt zu vermeiden.“ 
 
Das Treffen in Stahnsdorf ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die demokratischen Parteien über alle ideologischen Unterschiede hinweg in der Ablehnung von Gewalt und der Wertschätzung demokratischer Prinzipien vereint sind. Sie sendet eine klare Botschaft an die gesamte Gesellschaft: Konflikte müssen auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und demokratischer Werte gelöst werden. Das heutige Statement zeigt, dass es dafür einen breiten, parteiübergreifenden Konsens gibt. Stahnsdorf steht zusammen, heute mehr denn je.

Foto: CDU Stahnsdorf