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Kleinmachnows Bürgermeister fährt jetzt E-Auto

Mehr als ein halbes Jahr dauerte die Wartezeit, nun wurde die Geduld des ­Kleinmachnower Bürgermeisters belohnt. ­Michael ­Grubert kann seine Gemeinde nun emissionsfrei und lautlos durchfahren, denn sein neuer Dienstwagen wird komplett mit Strom betrieben.

„Das ist ein richtiger und wichtiger Schritt für Kleinmachnow, denn wir kommen damit unseren Klimaschutzzielen wieder ein Stück näher“, freute sich der Verwaltungschef und hofft auf viele Nachahmer.

Für den rund 34.000 Euro teuren weißen Nissan Leaf, mit dem ­Grubert von nun an umweltfreundlich unterwegs ist, hat er sich nach Beratung durch ­Julian ­Affeldt, den ehrenamtlichen Ansprechpartner für Elektromobilität der Gemeinde ­Kleinmachnow, wegen seiner guten Reichweite entschieden. 240 Kilometer schafft das Auto mit einer Aufladung. Diese erhält er entweder an der gerade modernisierten Ladestation auf dem Rathausparkplatz oder an der heimischen Steckdose, die der Bürgermeister auf eigene Kosten bei sich zuhause installieren ließ.

Weitere öffentliche Ladestationen sollen im nächsten Jahr im Gemeindegebiet sowie am Rathaus errichtet werden.

Die Kleinmachnower Verwaltung plant zudem, weitere E-Fahrzeuge anzuschaffen, wenn Erneuerungen im Fahrzeugpark nötig sind. Die zwei Exemplare, die sich bereits im Besitz der Gemeinde befinden, waren bis zum Herbst ständig im Einsatz.

 

Text und Foto: PM