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„Die Ruhe muss wieder einkehren“ – Der neu gewählte Bürgermeister von Großbeerem im Gespräch

Mit einem klaren Sieg konnte der CDU-Kandidat Martin Wonneberger am 6. Juli das Amt des Bürgermeisters von Großbeeren bereits im ersten Wahlgang für sich entscheiden. Voraussichtlich wird er sein Amt ab dem 1. September antreten. Der neu gewählte Bürgermeister hat sich viel vorgenommen.

Bei der Bürgermeisterwahl in Großbeeren lag die Wahlbeteiligung bei knapp 56 Prozent. Martin Wonneberger von der CDU konnte 59,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und sich somit bereits im ersten Wahlgang durchsetzen. „Ich war regelrecht geflasht, als die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen kamen“, sagte Martin Wonneberger. „Ich hatte gehofft, ein gutes Ergebnis einzufahren und damit in die Stichwahlen zu kommen. Aber das Ergebnis war überwältigend und erfüllt mich mit Dank und Demut. Ich weiß, dass ich einen sehr großen Vertrauensvorschuss erhalten habe, und ich werde alles daran setzen, diese Erwartungen zu erfüllen. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und die Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und der Politik. „

Nach der Wahl wurde Martin Wonneberger von vielen Bürgerinnen und Bürgern in Großbeeren angesprochen, die ihm zum fairen und authentischen Wahlkampf gratulierten. Als einen der Gründe für seine Wahl nannten sie Wonnebergers jahrelanges Engagement in der Großbeerener Vereinslandschaft. Am 1. September wird Wonneberger seinen Dienst im Rathaus antreten – er hat sich viel vorgenommen. Im Vordergrund wird zunächst das neue Schuljahr stehen. „Aufgrund der Baumaßnahmen, die jetzt stattfinden, müssen wir erst sicherstellen, dass wir genügend Klassenräume haben.“ Als Nächstes steht der neue Haushalt der Gemeinde an. „Wir haben im letzten Jahr gut zusammengearbeitet, nun ist es an der Zeit, dies auch nach außen zu tragen. Die Politik und ich als neuer Bürgermeister müssen beweisen, dass wieder Ruhe einkehrt und dass diese nachhaltig ist. Wir müssen uns darum kümmern, die Projekte für die Menschen voranzubringen. Das Ergebnis muss sein, dass Großbeeren zu dem Ort wird, den sich alle Menschen hier wünschen. Ein Ort der Glückseligkeit und des Miteinanders. “

Foto: Martin Wonneberger