„Heimat suchen, Heimat finden. Geflüchtete Menschen erzählen“ – Lesung im Steglitz-Museum
Aus einem Schreibwettbewerb des Berliner Landesamts für Flüchtlinge (LAF) ist ein Buch mit dem Titel „Heimat suchen, Heimat finden“ entstanden. Es umfasst die 33 besten Texte aus dem Wettbewerb, darunter autobiografische Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche lädt das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf in Zusammenarbeit mit dem Steglitz-Museum am 26. September zu einer Lesung ein. Dabei werden drei Autorinnen und Autoren aus Afghanistan und Syrien ihre Texte vorstellen.
Nach der erfolgreichen Abschlussveranstaltung seines Schreibwettbewerbs „Heimat suchen, Heimat finden“ im Berliner Ensemble hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) ein Buch mit den besten Geschichten veröffentlicht. Die Anthologie „Heimat suchen, Heimat finden. Geflüchtete Menschen erzählen“ lenkt den Blick auf die Geflüchteten selbst. Der Band versammelt die 33 besten Texte aus dem Wettbewerb – autobiografische Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Darin suchen die Autorinnen und Autoren Antworten auf die Frage, was Heimat für sie bedeutet. Und es wird deutlich: Heimat ist mehr als ein Ort auf der Landkarte – sie wird zu einem Gefühl der Zugehörigkeit, Vertrautheit und Selbstverständlichkeit. Ein zunächst fremder Ort kann zur neuen Heimat werden, ohne die tiefen Verbindungen zur eigenen Herkunft zu vergessen.
Foto: Verlag tredition / Willkommensbündnis für geflüchtete Menschen in Steglitz-Zehlendorf
