KulturLebensartPotsdam-MittelmarkTeltow

Fünf Schläge für ein Freibier

Am Samstag war es endlich wieder soweit: Nach zwei Jahren Coronapause startete das bekannte und beliebte Teltower Stadtfest aufs Neue. Bürgermeister Thomas Schmidt – vielleicht etwas aus der Übung gekommen – brauchte diesmal fünf Schläge beim Fassanstich, dann aber floss das Freibier in Strömen und die zahlreichen Besucher – darunter auch Delegationen aus den Partnerstädten Gonfreville l’Orcher und Żagań – stürzten sich ins Vergnügen.

Begrüßung durch Bürgermeister Schmidt und Gäste aus den Partnerstädten

Wie gewohnt wurde für Alt und Jung viel geboten, nur leider spielte anfangs das Wetter nicht so mit. Trotzdem ließen sich die Stadtfest-Besucher die gute Laune nicht verderben und genossen die angebotenen Attraktionen und Leckereien. Von Karussell und Kinderschminken bis Kunsthandwerk, von heißer Musik bis heißen Würstchen und von Comedy bis Cocktails findet jeder, was sein Herz begehrt – vielleicht sogar neue Bekanntschaften. Doch auch einen neuen Beruf oder einen Ausbildungsplatz könnte man hier entdecken, denn diesmal stellen sich außerdem diverse Betriebe auf der Info- und Karrieremeile vor.

Das Stadtfest dauert drei Tage, und laut Wettervorhersage wird es währenddessen auch genügend trockene und sonnige Abschnitte geben. Nicht nur Besucher aus der Region sondern auch aus der Hauptstadt, die jetzt wieder mit der S-Bahn unterbrechungsfrei nach Teltow fahren können, sind zu dieser Megaparty eingeladen. Das Event findet bei freiem Eintritt von Samstag bis Montag (1. bis 3. Oktober) jeweils ab 12 Uhr bis Mitternacht (Montag bis 22 Uhr) auf dem Areal in der Rheinstraße statt. Dabei gibt es Tanz und Unterhaltung mit bekannten Künstlern wie DJ Westbam, Duke Brass, Blind Passenger, 80s Express, Mitch Keller, Nevio Passaro & Band  und eine „Kaisermania“ für Schlagerfans sowie ein Höhenfeuerwerk am Montag, das den krönenden Abschluss bilden wird.

Text: KP/ Fotos: Andreas Gröschl