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Badegewässerqualität in Brandenburg weiterhin überwiegend ausgezeichnet

Die Wasserqualität der brandenburgischen Badegewässer ist weiterhin überwiegend ausgezeichnet. Beeinträchtigungen aufgrund von Blaualgen gibt es allerdings seit dieser Woche am Ruppiner See im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und weiterhin am Hohenjesarschen See im Landkreis Märkisch Oderland.

In der vergangenen Woche wurden an der Badestelle Bad Saarow, Strandbad Mitte am Scharmützelsee im Landkreis Oder-Spree noch erhöhte Werte des Parameters E.coli festgestellt. Die Nachkontrollen am letzten Freitag ergaben allerdings keinen Grund zur Beanstandung, so dass an allen Badestellen in Brandenburg die aktuelle mikrobiologische Badegewässerqualität als ausgezeichnet bis gut eingestuft wird.

An drei Badestellen – Rangsdorf am Rangsdorfer See im Landkreis Teltow-Fläming, Zabelsdorf am Großen Wentowsee im Landkreis Oberhavel und Gransee am Kleinen Wentowsee in Oberhavel – beträgt die Sichttiefe weniger als 0,5 Meter. Dadurch können Rettungsmaßnahmen erschwert sein.

Seit Mai meldet der Landkreis Märkisch Oderland am Hohenjesarschen See in Altzeschdorf Blaualgen. Aufgrund erhöhter Chlorophyll-a-Gehalte wurde vom 08. bis zum 10. Juli 2025 ein zeitweiliges Badeverbot ausgesprochen. Die aktuelle Sichtkontrolle am 11.07.2025 ergab eine Verbesserung der Sichttiefe. Das zeitweilige Badeverbot wurde daher wieder aufgehoben, allerdings und der Hinweis „Empfehlung-nicht baden!“ für die Bevölkerung an der Badestelle angebracht. Es werden weiterhin engmaschige Sichtprüfungen durchgeführt.

Die Wassertemperaturen liegen an den Badestellen in Brandenburg zwischen 20 und 22 Grad Celsius.  Weiterhin geschlossen bleibt zudem die Badestelle Nr.137, am Lehnitzsee, aufgrund von Bauarbeiten.

Die aktuellen Ergebnisse sind in der interaktiven Badestellenkarte tagaktuell online einsehbar.

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