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Stahnsdorf: Neupflanzungen an der Potsdamer Allee

Ab Mitte Februar bis voraussichtlich Ende April finden im östlichsten Teil der Potsdamer Allee (Kreisstraße K 6960) Rodungen, Bodenaustausch und Neupflanzungen statt. Beeinträchtigungen für den Verkehr durch die Arbeiten sind kaum zu erwarten.

Was seit der Wiedereröffnung der umgebauten Stahnsdorfer Ortsdurchfahrt im September 2020 von vielen Bürgern angeregt wurde, wird ab Montag, 13. Februar, schrittweise umgesetzt: die Bepflanzung der Kreisstraße K 6960 im Abschnitt Potsdamer Allee.

Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte eingeteilt, teilt die Stahnsdorfer Gemeindeverwaltung in einer Presseerklärung mit. Begonnen werde im ersten Bereich, der von der Wilhelm-Külz-Straße südwestwärts bis kurz hinter den Kreisverkehr Schleusenweg reicht. Zwei weitere Bauabschnitte seien derzeit noch nicht terminiert.

„Die Arbeiten erfolgen weitestgehend ohne Verkehrsbeeinträchtigungen. Mit einer Ausnahme, denn die Pflanzungen auf dem Kreisverkehr Schleusenweg, wo mittig eine Hopfenbuche platziert wird. Dies dürfte kurzzeitig für Behinderungen sorgen“, sagt Pressesprecher Stephan Reitzig. Wann dies erfolge und mit welchen Beeinträchtigungen Autofahrer rechnen müssen, werde noch mitgeteilt.

Los geht es mit der Rodung mehrerer Fichten und der Beseitigung von Wildwuchs im Bereich Potsdamer Allee, Ecke Wilhelm-Külz-Straße. Es folgen im ersten Bauabschnitt die Pflanzung von 21 Bäumen (u. a. Feldahorne, Kornelkirschen und Silberlinden), 19 Großsträuchern sowie weiteren Stauden und Blumenzwiebeln. Die Fertigstellung dieser Maßnahme ist bis April 2023 vorgesehen.

Ausführende Firma ist die Baum & Park Landschaftsbau GmbH aus Potsdam. Die Investition in das neue Gemeindegrün belaufen sich in diesem Abschnitt auf rund 210.000 Euro. Durch den Beschluss B-2/051 in der Gemeindevertretersitzung vom 28. Juni 2022 wurde die Planung vorgestellt und bestätigt. PM

Archivbild: Gemeinde Stahnsdorf