Russland

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Ostern fern der Heimat

Eigentlich würde Olga Mykhalchuk jetzt in ihrer Wohnung in Lwiw (Lemberg) sitzen. Vom Fenster aus könnte sie den Apfelbaum beobachten, der sich auf die Blüte vorbereitet. Seine verschlungenen Zweige, auf denen die neckischen Schwalben tanzen, würden ihr als Grundmotiv für das Bemalen der Ostereier dienen. Doch daraus wird leider nichts. Denn seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Leben verändert. In Lemberg hört man statt Vogelgezwitscher Alarmsirenen, wenn russische Drohnen im Anflug sind. Deshalb sitzt die studierte Biochemikerin und Pharmazeutin jetzt im Willkommenscafé am Zahlendorfer Damm in ­Kleinmachnow. Ein gutes Dutzend ukrainischer Frauen hat sich hier versammelt, um von Olga Mykhalchuk die Kunst des Ostereiermalens zu lernen. Sie selbst hat es von ihrer Großmutter gelernt und die wiederum von ihrer Großmutter, denn die Ursprünge von „Pysanky“ – so heißt die Tradition – verlieren sich im Grau der Zeit.

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GeschichtePotsdamUkraine

Ein Stück Frieden schaffen

Am 23. Februar findet ab 19:00 Uhr in der Nagelkreuzkapelle am Turm der Potsdamer Garnisonkirche die Veranstaltung Ein Stück Frieden schaffen – mitten in Potsdam: Geflüchtete aus der Ukraine und Helfende erzählen ihre persönlichen Geschichten statt. Gemeinsam mit Helferinnen und Helfern, die bis heute Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem Alltag unterstützen, erzählen Geflüchtete ihre ganz persönliche Geschichten.

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FeuerwehrGeldPolitikTeltowUkraine

Teltow schnürt Hilfspaket im Wert von 200.000 Euro für die Ukraine

Die Stadt Teltow hat am 16. November Hilfsgüter im Wert von 200.000 Euro an ihre ukrainische Partnerstadt Khotyn übergeben, die unter russischen Drohnenangriffen leidet. Bei der Übergabe in der Feuerwache durch Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt waren der ukrainische Bürgermeister von Khotyn, Andriy Dranchuk, und Bundeskanzler Olaf Scholz anwesend.

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PolitikTeltow

Teltow: Partnerschaftsprojekt mit Russland gestoppt

Am 20. August war der russische Kreml-Kritiker Alexej Navalny mutmaßlich vergiftet worden; die Bundesrepublik gewährte im eine Behandlung in der Berliner Charité und forderte von Moskau eine Aufklärung des Falles. Die zwischenstaatlichen Beziehungen sind seitdem angespannt – auch mit Auswirkungen auf die Kommunalpolitik. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Stadt Teltow angesichts der aktuellen Lage ihr Vorhaben, eine Partnerschaft mit einer russischen Stadt einzugehen, auf Eis legt.

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