Brandenburg

Coole Moves gesucht: Start des Dance-Contest der DAK-Gesundheit

Viele tanzbegeisterte Kids warten bereits auf den Start des Dance-Contest der DAK-Gesundheit. In Berlin und Brandenburg sucht die Krankenkasse jetzt Tanzgruppen für den Wettbewerb. Die Gruppen werden in drei Alterskategorien unterteilt antreten. Das sind die Kids (sieben bis elf Jahre), die Young-Teens (bis 16 Jahre) und die Teens (ab 17 Jahre). Die Bewertung der Leistungen erfolgt in zwei Leistungsgruppen: Den Anfängern (Pre-Champs) und den Profis (Champs). Am 2. Juni kürt die prominente Jury um Let’s Dance-Star Motsi Mabuse im Karls Erlebnis-Dorf dann die Sieger.

Beim Dance-Contest studierten seit 2011 rund 3.300 Gruppen mit mehr als 16.000 Tänzern ihre Show ein. Der Deutsche Tanzsportverband e.V. (DTV) unterstützt den Wettbewerb. In Berlin und Brandenburg sind das über 100 Vereine mit fast 9.000 Mitgliedern. „Tanzen ist Emotion und Bewegung, Kunst und Sport“, sagt Britta Ernst, Brandenburger Ministerin für Bildung, Jugend und Sport. „Ich habe die Schirmherrschaft gern übernommen und drücke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs die Daumen.“ Der DAK-Wettbewerb steht unter dem Motto „Beweg dein Leben“ und damit ganz im Zeichen der Gesundheit. „Coole Moves zu aktueller Musik – das zieht die Kids an. So bekommen wir unsere Jugend zur gesunden Bewegung“, sagt Steffi Steinicke, Leiterin des Kundenmanagements der DAK-Gesundheit. Erstmals findet der Dance-Contest bundesweit statt. Der Spaß der Tänzer, die große Begeisterung der Fans und der Zuspruch des Publikums machen den Dance-Contest aus. „Tanzen hält fit, nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern die ganze Familie und bis ins hohe Alter – ein Leben lang“, so Steinicke weiter.

Ambitionierte Tänzer/innen können sich bis 15. April 2018 mit einem selbstgedrehten Video bewerben

Am Dance-Contest der DAK-Gesundheit können Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren teilnehmen. Teams von zwei bis zu zehn Teilnehmern studieren einen Tanz zu einem Song oder Remix ihrer Wahl ein und drehen einen maximal dreiminütigen Video-Clip. Der Kreativität können die Gruppen beim Tanzstil freien Lauf lassen. Der Film kann entweder unter www.dak-dance.de hochgeladen oder auf USB-Stick eingesendet werden.

Die Gruppen werden in drei Alterskategorien unterteilt antreten. Das sind die Kids (sieben bis elf Jahre), die Young-Teens (bis 16 Jahre) und die Teens (ab 17 Jahre). Die Bewertung der Leistungen erfolgt in zwei Leistungsgruppen: Den Anfängern (Pre-Champs) und den Profis (Champs). Nach dem Einsendeschluss wählt eine Fachjury die Gruppen für die Auftritte aus. Weitere Gruppen qualifizieren sich über ein Online-Voting. Alle Clips werden unter www.dak-dance.de eingestellt.

Unter dem Motto „Beweg dein Leben“ ermitteln Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren mit ihren coolen Moves das beste Team. Nach der Vorauswahl durch eine fachkundige Jury und ein Online-Voting werden am 2. Juni 2018 die besten Gruppen aus Berlin und Brandenburg beim gemeinsamen Finale in Elstal (Karls Erlebnis-Dorf) tanzen. Die prominente Jury um Let’s Dance-Star Motsi Mabuse kürt dort die Sieger.

Jury DAK Dance-Kontest (c) DAK Gesundheit Lange
Die Dance-Contest Jury beim Finale 2017 (v.l.n.r.): Gil Ofarim, Ekaterina Leonova, Hanno Liesner und Loona. Bildquelle: DAK-Gesundheit / Lange

Auch Sportmuffel sollen aktiv werden

Partner des Dance-Contest ist auch Ingo Froböse, Sportprofessor und einer der bekanntesten Präventionsexperten in Deutschland. „Bei Musik steht doch kaum einer still. Tanzen macht fit, trainiert die Koordination und damit auch das Gehirn“, erklärt Froböse. Der aktuelle DAK-Präventionsradar zur Kinder- und Jugendgesundheit zeigt, dass der Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen ein ernstzunehmendes Phänomen ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt als Empfehlung für Heranwachsende an, jeden Tag mindestens 60 Minuten körperlich aktiv zu sein, z. B. Sport zu treiben. Jeden Tag aktiv sind nur 17 Prozent von ihnen und entsprechen damit den Empfehlungen der WHO. 83 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind nicht täglich aktiv. Jurymitglied Hanno Liesner achtet auf die Chancengleichheit inklusiver Gruppen, für die besondere Regeln gelten. Liesner ist Leiter von Europas größtem inklusiven Tanz-Ensemble „Funky e.V.“

Text: PM / Foto: DAK Gesundheit