Berlin

Kunstgelenkspezialist übernimmt Chefarztposition im Oskar-Helene-Heim

Dr. med. Akos Zahar wird zum 1. August 2018 Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, die als orthopädisches Fachkrankenhaus Oskar-Helene-Heim eine über hundertjährige Tradition in Berlin hat. Die Klinik genießt regional und deutschlandweit ein herausragendes Renomée und entwickelte sich aufgrund der medizinischen Expertise und langjährigen Tradition bis heute zu einem orthopädischen Spezialzentrum für die Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates. Er übernimmt die Leitung der Klinik von Privatdozent Dr. med. Stephan Tohtz, der auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. med. Zahar einen ausgewiesenen Experten für die Leitung unserer traditionsreichen Orthopädie gewinnen konnten, zu dessen Schwerpunkten der Einsatz von Kunstgelenken an Knie und Hüfte und die Therapie möglicher Komplikationen zählt“, betont Klinikgeschäftsführer Ralf Lange. Jahrelange Erfahrung bringt Dr. med. Zahar als leitender Oberarzt am Zentrum für Septische Gelenkchirurgie an der Helios ENDO-Klinik in Hamburg mit, an die er 2009 von der Semmelweis Universität Budapest wechselte. Die Helios ENDO-Klinik ist bundesweit als einziges Zentrum für Endoprothetik offiziell anerkannt. Zu seinen Spezialisierungen zählt der 47-jährige Facharzt für Orthopädie und Unallchirurgie die Erstversorgung mit Gelenkersatz an Knie und Hüfte, die Revisionsendoprothetik, einschließlich komplexer Knochenrekonstruktionen, und die Behandlung von Infektionen nach dem Einsatz von Gelenkersatz.

Dr. med. Zahar hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und auf internationalen und nationalen Kongressen referiert. Er absolvierte einen Teil seines Studiums an der Semmelweis Universität in Budapest, wo er auch mehrere Jahre über die Behandlung periprothetischer Infektionen forschte. Dr. med. Zahar ist unter anderem langjähriges Mitglied der European Hip Society, European Bone and Joint Infection Society und SICOT.

Text: PM / Bild: Helios